国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
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Southern Tibet : vol.5 | |
南チベット : vol.5 |
III. GEOLOGISCHE PROFILE. 189
9. Von Gartok im WSW. bis zum Lager 240 im ONO. (Fig. 15).
Nur in den niedrigeren, weitest gegen ONO. gelegenen Teilen kommen präeruptive,
d. h. präeocäne Ablagerungen zum Vorschein, sowohl jurassische bis cretaceische Quarzite und phyllitische Tonschiefer, (793), (790), als auch kristallinische Kalksteine mutmasslich cretaceischen Alters (792). Sonst wird die ganze Strecke von andesitischen und dacitischen Laven und derer Tuffen, (798), (827), oder von Gängen aus Diabas (826, 828), schriftgranitischem Pegmatit (831), Granitporphyr (803-805), (832), (833) und porphyrischem Biotit- oder Biotithornblendegranit (Quarzbiotitdiorit) (835-843) eingenommen. Nur am Südabhang des Transhimalaya gegen das Gartok-Tal sind Granite entblösst worden. Der tiefste Erosionseinschnitt in die späteocänen Eruptivformation fand, wie aus dem schon Gesagten hervorgehen dürfte, in den südlichsten Randpartien des Transhimalaya statt. Auf den inneren, oberen Teilen der Gebirgsketten liegen
w.s.w.
O. N.O.
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H
4802m
46°4m
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81,3
815 874 - 806
835 | 83t 831 | 8E9 | 8Yè | 824 |
836 | 4933 | 830 | 8.ßf8 | d2.5 |
834 |
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i':i3 75'0 794
799 794
795
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Fig. i5. Profil von Gartok über den Dschukti-la und Burker-la bis zum Lager 240, Gjekung. Länge i : 1,250,000, IIöhe i : 125,000.
noch die oberflächlichen Partien der Formation, glasig-schlackige Laven und subaërische Tuffe, unverzehrt da.
Die beiden Profile (Fig. 14 und 15) stimmen sehr gut mit einander über ein und beweisen, dass die ganzen zwischen denselben liegenden Teile des Transhimalaya, Singtod und Bongthol, aus ausgedehnten Lavenfeldern, zum grössten Teil Andesiten und Daciten mit ihren Tuffen, gebildet sind.
10. Vom Nganglaring-tso über den Sur-la bis zum Tarok-tso (Fig. 16).
Dieses Profil geht quer über die Höhenzüge der Lunkar- und Surla-Kette. Von Sedimentgesteinen tritt ein kristallinischer Kalkstein am Nganglaring-tso auf, während die Passhöhe Lunkar-la von quarzitischen Sandsteinen und dunklen Quarzschiefern gebildet worden ist. Das Alter dieser Gesteine habe ich nicht bestimmen können, obwohl man vermuten könnte, dass der Kalkstein cretaceischen, die übrigen jungtertiären Alters sind.
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