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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0051 Southern Tibet : vol.5
南チベット : vol.5
Southern Tibet : vol.5 / 51 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000263
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OCR読み取り結果

 

1. BESCHREIBUNG DER GESTEINSPROBEN.   39

Reduziert und umgerechnet nach OSANN ergibt die Analyse:

Gewichts-   Molekular-

prozent.   proportionen.

Molekular- prozent.

Si02   .

74.13

I 22.68

79.84

A1203 .

13.65

I 3.36

8.70

FeO    

2 69

3.60

2.34

CaO   

2 44

4.31

2.8o

MgO .

0.31

0.77

0.50

K20    

3.61

3.83

2.49

Na20 .

3.17

5.II

3.33

Summe Ioo.00

Gruppenwerte.

s   = 79,84

I 53.66   I 00.00

Projektionswerte.

A

_   5.82

a = 10

 

C

=

2.8o

c   5

 

F

=

2.84

f =   5;

 

M

 

0.00

demnach a > c = f.

 

T

 

0.o8

 

 

k

=

I.84

 

 

n

=

5.72

 

Der Analysenort dieses Gesteins fällt ganz in der Nähe desjenigen eines Kalkalkaligranites, z. B. des Granitites von Melibocus (Odenwald) I oder des Amphibolgranites von Mariposa Co. (Nevada), sowie in der Nähe gewisser dacitischen Magmen, z. B. des Biotit-Dacites von Lassen's Peak (Kalifornien) 2 oder des Quarzporphyrites von Schirmeck (Unter-Elsass) 2.

Auf Grund der gewöhnlich recht vorgeschrittenen Umwandlung der Feldspateinsprenglinge nenne ich diese Gesteine quarzporphyritische Dacite, ohne in diesen Namen eine Altersbestimmung derselben hineinlegen zu wollen. Eine Varietät ist sogar so frisch, dass es fast zur Geschmackssache wird, ob dieselbe Dacit oder Quarzporphyrit genannt wird.

Die mit den Nummern 222 bis 229 bezeichneten Stufen stammen von den Ufern des Ngangtse-tso, anstehend oder als lose Blöcke.

  1.  Chalcedon.

Loses Stück am Lager 107.

  1.  Feinkörniger, schwach gestreckter Kalkstein. Feinkristallinisches Calcitaggregat m it feinen Streifen opaker Körn liche Parallelstruktur hervorrufend.

Anstehend nördlich des Lagers Io9, zwischen dem Ngangtse-tso Fallen 67° gegen O. 25° S.

er, eine nicht recht deut-

und Martschar-tso. Das

  1.  Rotblonder quarzporphyritischer Dacit.

In einer mikrogranitischen Grundmasse von Quarz und Feldspat liegen Einsprenglinge von Quarz und Plagioklas sowie, in geringer Menge, Biotit.

I ROSENBUSCH, Elemente der Gesteinslehre, Stuttgart 1910, S. 239, Fig. 35, Anal. 6. Ibid., S. 366.