国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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I. BESCHREIBUNG DER GESTEINSPROBEN.

528. Grünlich grauer Sandstein.

Identisch mit (408), (470), (474) etc. Anstehend in der ersten Felsenecke zur Rechten, 51/2 Kilour. westlich des Lagers 197; das Fallen 33° gegen O. io° S.

529, 530. Grünlich grauer Sandstein.

Dasselbe Gestein wie (408), (528) etc., anstehend westlich und südlich von diesem, bei Tschema-jundung, 6 Kilom. östlich des Lagers 198, Thok; das Fallen i9° gegen N. 30° 0.

531.  Grauweisser Granit.

Das Gestein, ein mittelkörniger, grauweisser Biotitgranit mit schwach ausgeprägter Streifung, ist mit (486) etc. identisch.

Beim Lager 199, Schärjak, Gänge in der hier anstehenden sedimentären Kalkstein-, Sandstein- und Jaspisformation bildend.

532.  Grauer, schieferiger Kalkstein.

Das Gestein, das bei Verwitterung eine rostgelbe Färbung annimmt, ist identisch mit (632) etc.

Anstehend am Lager 199•

533.  Grauweisser, gestreifter Granit.

Dasselbe Gestein wie (531), mit etwas deutlicher Streifung, zusammen mit diesem am Lager 199.

534.  Braunroter Jaspis.

Identisch mit (500); anstehend am Lager 199.

535.  Grauer, feinkörniger, quarzreicher Kalkstein.

Ein stark quarzhaltiger Kalkstein oder kalkspatreicher Sandstein. Anstehend zusammen mit den früher erwähnten beim Lager 199.

536.  Dunkelgrüner Serpentin.

In einer faserigen Serpentinmasse sieht man Reste von Olivin, Bronzit, Augit und grosse, in durchgehendem Licht braungelbe Picotite. Das Muttergestein war offenbar ein Lherzolith von dem im Brahmaputratal, am Ufer des Rakas-tal etc. gewöhnlichen Typus, ausführlich hier unten (S. 99) beschrieben.

Intrusive Gänge in der sedimentären Serie am Lager 199.

537.  Hellgrauer, schwach quarzitischer Sandstein.

Das Gestein ist ein fast reiner Quarzsandstein mit vereinzelt eingestreuten Zirkonkörnern. Die Quarzkörner sind oft gut abgerollt ; in vielen Fällen wird die Kontur des ursprünglichen Sandkornes durch einen feinen Detritusrand angegeben; ausserhalb dieses ist sekundärer Quarz ausgeschieden worden, einen Mantel um das ursprüngliche Sandkorn bildend. Der Durchmesser der Quarzkörner ung. 0.5-o.8 mm. Die Einschlüsse sind Flüssigkeitseinschlüsse mit beweglicher Libelle sowie Rutilnädelchen, einen Winkel von 6o° zu einander bildend. — Das Gestein ist (418) sehr ähnlich, weniger quarzitisch als dieser Sandstein.

Anstehend beim Lager 199.