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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

I. BESCHREIBUNG I)ER GESTEINSPROBEN.

402.  Grauer, feinkörniger Kalkstein.

Das Gestein besteht aus einem feinen Calcitmehl, in gewissen Partien zu feinstruierten Calcitaggregaten umkristallisiert und von weissen Calcitadern durchsetzt.

Anstehend östlich vom Lagerort 164. Das Fallen 78° gegen W. 20° S.

403.  Braunroter Diabas.

Die Gesteinsmasse besteht aus langen, schmalen Plagioklasleisten, zwischen denen ab und zu vereinzelte Augitmikrolithe zum Vorschein kommen; gewöhnlich werden ihre Zwischenräume von opaken Trichiten in wirrer Anordnung oder von einer kaum zu entwirrenden feinkristallinischen Masse ausgefüllt. Unregelmässige Hohlräume sind durch Kalkspatsekretionen verstopft.

Unter den mir bekannten Gesteinen gibt es keines, dem (403) näher ähnelt als dem in und auf dem jüngsten Gotlandien bei Frualid in Skåne erstarrten Diabas.

Anstehend östlich des Lagerortes 164.

404.  Graugelber, feinkörniger, kalkspathaltiger Sandstein.

Identisch mit, (363) etc. Anstehend wo »eine Talfurche von rechts in den Ragha-tsanpo einmündet», östlich des Lagers 164. Das Fallen 72° gegen S. 30° W.

405, 406. Gelblich grauer, feinkörniger, kalkspatreicher Sandstein oder quarzreicher Kalkstein.

Das Gestein ist identisch mit (404) etc. mit dem einzigen Unterschied, dass der Quarzgehalt hier auf ungefähr 25 Volumprozent gesunken ist unter gleichzeitigem Steigen des Kalkspatgehaltes ; auch scheint die Grösse der Quarzkörner abgenommen zu haben, durchschnittlich 0.02-0.10 mm. Durchmesser.

(405) anstehend etwas westlich von (404), gleich beim Lager 164; das Fallen 6o° gegen W; (406) weiter westwärts, westlich des Lagers 164; das Fallen 19° gegen N. 22° 0.

407.  Grauweisser Quarzbiotitdioritporphyrit. Stark verwittertes loses Stück; östlich des Lagers 165.

Unterhalb der Mündung des Rungtjungtales wurde ein stark gefalteter Schiefer angetroffen, dessen Hauptlage konkordant mit (406) ist, um weiter westwärts das Fallen 20° gegen N. zu zeigen.

408.  Dunkelgrüner Sandstein (Konglomerat).

Das Gestein besteht aus Bruchstücken verschiedener Gesteine und Mineralien mit Imprägnationen von sekundärem Calcit. Die Grösse jener ist bedeutenden Schwankungen unterworfen: kleine Splitterchen von 0.02 mm und Körner von 1.5 mm Durchmesser. Die grösseren sind oft etwas abgerollt, linsenförmig, sonst scharfeckig. Die Fragmente bestehen aus:

Quarzdioritporphyrit, eine mikrogranitische Grundmasse mit Einsprenglingen von Plagio klas und Quarz;

Pilotaxitisclae Grundmasse;

Schiefer, dünne Scheibchen;

Quarz, mit Resorptionsbuchten, ausgefüllt von Grundmasse;

Feldspat, hauptsächlich Plagioklas;

Biotit, Magnetit etc.