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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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I. BESCHREIBUNG DER GESTEINSPROBEN.   I 29

948.  Grauer, dichter Kalkstein.

Dunkler als (947). Anstehend westlich vom Schar-tso, gleich nördlich vorn Kangschamtsanpo. Das Fallen 30° gegen O.

949.  Grauer, dichter Kalkstein.

Am Lager 361; das Fallen 75' gegen N. 20° W.

95o. Hellgrauer, kristallinischer Kalkstein.

Anstehend auf dem Passe Tschaklam-la (5,285 m U. d. M.) und unterhalb desselben. Die Verwitterungsmassen zwischen dem Tschaklam-la und dem Lager 363 bestehen zum allergrössten Teil aus diesem Kalkstein.

951.  Dunkelgrauer, quarzitischer Schiefer.

Identisch mit (1008), (952), (337) etc. Fest anstehende Felsen sind zwischen den Lagerplätzen 362 und 363 nicht wahrzunehmen, nur lose Verwitterungsreste. Die Probe wurde aus diesem Kies genommen.

952.  Dunkelgrauer, quarzitischer Schiefer.

Identisch mit (951). Anstehend am Lager 363. Das Fallen 46° gegen N. io° O.

953.  Hellgrauer, quarzitischer Schiefer.

Heller als (952). Auf dem Passe Sangtschen-la (5,356 ni U. d. M.) nördlich des Lagers 364.

954.  Grünlicher, sandiger, harter Schiefer.

Das Gestein zeigt eine an Übereinstimmung grenzende Ähnlichkeit mit (919), (92o), und es scheint, als wenn alle diese vier zuletzt erwähnten Schiefergesteine mit einander identisch und durch eine späteocäne Piëzokontakmetamorphose umgewandelt worden wären.

Anstehend nördlich des Lagerplatzes 367 mit steilem, siidlichem Fallen.

955.  Rotgrauer Porphyrit.

Das Gestein zeigt eine so weit getriebene Verwitterung, dass eine nähere Bestimmung nicht durchzuführen ist.

Anstehend nördlich des Lagers 369.

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956.  Roter quarzporphyritischer Dacit oder Tuffporphyroid.

Das Gestein mit starken sekundären Umwandlungen lässt sich sehr schwer mit Sicherheit bestimmen. Die Hauptmasse besteht aus rundlichen, trüben Kügelchen, isotrop oder mit feiner Aggregatpolarisation; man könnte diese Körper als zum Teil umgewandelte Aschenteilchen deuten; zwischen diesen, die ganze Masse verkittend, sekundär ausgeschiedene Kieselsäure. In dieser Masse sieht man Ouarz- und Feldspatkristalle oder Fragmente solcher; die Quarze zeigen oft Dihexaëderform; der Feldspat besteht gewöhnlich aus Plagioklas. Dazu treten Fragmente eines Porphyrites.

Anstehend auf dem Passe Satsot-la (4,856 ni U. d. M.), nördlich des Lagers 370.

957.  Dunkelgrauer, qua rzitischer Schiefer.

Das Gestein zeigt mit (952) grosse Ähnlichkeit. Nördlich des Lagerplatzes 372, Merke-song; das Fallen 67° gegen N. 15° W.

17-1333.32. Hedin, Soulhern Tibet, 1906--1908.