国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

f   .!

32

I. BESCHREIBUNG DER GESTEINSPROBEN.

Gruppenwerte.   Projektionswerte.

s = 78.8

   A = 4.4   a= 6.5

   C = 3.1   c-4.5

   F = 6.o   f = 9.0;

   M = 0.0   demnach f > a > c.

T = 0.3 k = 2.04 n = 2.96

Der fragliche Granit ist also ein Alkalikalkgranit, in gewissen Beziehungen z. B. dem Alkalikalkgranit, Rapakivi, aus Dagö sehr nahe stehend. Erwähnenswert ist, dass der Na-Gehalt des Granites aus Tibet im Verhältnis zum K-Gehalt sehr gering ist (n = 2.96).

Anstehend im Engpasse Tschaktschom-la, 5,433 m ü. d. M., nördlich vom Lager 64, sowie als lose Blöcke am Lager 66.

170.  Dunkler Grünstein.

N. des Passes n.w. vom Lage 67.

171.  Weisser, gestreifter, feldspatreicher Quarzit.

Das Gestein besteht aus grösseren und kleineren Quarzkörnern, die mit verzahntem Rand in einander greifen, und trüben Feldspaten sowie einzelnen Muscovitblättchen.

Loses Stück auf dem Passe n.w. des Lagers 67.

172.  Rötlich grauer Quarzit.

Granoblastische Masse von kleinen, durchschnittlich kaum mehr als 0.02 mm grossen, unregelmässig verzahnten Quarzkörnern und zwischen diesen liegenden, im allgemeinen gut ausgebildeten kleinen Kalkspatrhomboëdern. Das Gestein ähnelt sehr dem hier oben unter (165) beschriebenen und ist wahrscheinlich auch geologisch zu diesem zu stellen, ist aber viel stärker gequetscht, so dass die klastophyrische Psammitstruktur fast ganz vertilgt worden ist.

Anstehend gleich südöstlich des Passes zwischen den Lagern 66 und 67.

173.  Grauer, dichter Kalkstein.

Gequetscht und wieder durch Kalkspatadern verkittet. Anstehend in einem kleinen Hügel, nördlich des Lagers 68.

174.  Grauer, dichter Kalkstein. Identisch mit (173). Anstehend am Lager 68. Das Fallen 65° gegen N. 35° W.

175 und 176. Grauer, dichter Kalkstein.

Eckige Fragmente durch Kalkspatadern verkittet; identisch mit (173).

Anstehend zwischen den Lagern 70 und 71, westlich des Sees Rinak-tschutsen, fast im Kreuzungspunkte von 86° o. L. und 33° n. Br.

177. Gelbweisser Kalksinter.

Anstehend am Lager 71, am Südende des Sees Rinak-tschutsen, »Die warme Quelle der schwarzen Gebirge». — Um den See herum sieht man deutliche Terrassen mit Gipsausscheidungen.