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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0048 Southern Tibet : vol.5
南チベット : vol.5
Southern Tibet : vol.5 / 48 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000263
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I. BESCHREIBUNG DER (;E5'l'EINSPROBEN.

36

sekundäre Quarzausscheidung und schmutziggrüne, chloritische 'Zwischenmasse. Das Gestein zeigt nur seltene Spuren einer Pressung in der Form undulöser Auslöschung der Körner. Anstehend am Lager 91 (87' ö. L.) westlich des Kung-tso, nördlich von Nadsum; das

Fallen 33° gegen W. 50° N.

  1.  Gelbweisser bis rötlicher Kreide-Kalkstein.

Anstehend zwischen den Lagern 91 und 92. Das Fallen 60° gegen O. 30° N.

  1.  Grünlich, grauer Sandstein.

Identisch mit (206). Fest anstehend auf dem kleinen Engpasse, 3.2 Kilom. nördlich von Nadsum, westsüdwestlich des Kung-tso. Das Fallen 68° gegen N.

  1.  Gelbweisser Kreide-Kalkstein. Am Wege nördlich des Lagers 94.

  1.  Graugelber Sandstein.

Das Gestein stimmt makro- wie mikroskopisch mit (206) etc. überein. Es besteht aus gewöhnlich abgerollten Quarzkörnern von ungefähr 0.5 mm Durchmesser, sowie aus rundlichen Mikroklin- und Plagioklaskörnern, die oft in trübgraue oder rotbraune Aggregate umgewandelt worden sind, und vereinzelten Zirkonen und Erzkörnern. Diese Bestandteile werden von sekundär ausgeschiedener Kieselsäure fest verkittet.

Anstehend zusammen mit (213) gleich südlich des Lagers 94, Tomo-schapko, unter einem Fallen von 49° gegen S.

  1.  Graugelber bis rötlicher Barrêmien-Kalkstein.

Identisch mit (200) und folglich dem jüngeren Barrêmien des Kreidesystems angehörig. — Anstehend, unter einem Fallen von 49° gegen S., gleich südlich des Lagers 94, Tomo-schapko.

  1.  Bräunlich grauer, quarzitischer Sandstein oder Quarzit (Taf. VII, Fig. 4).

Dieses Gestein besteht aus unregelmässigen, gewöhnlich schwach linsenförmig ausgezogenen► mit stark verzahntem Rand in einander greifenden Quarzkörnern, bei denen man nur ausnahmsweise Spuren einer ursprünglich abgenutzten Form wahrnehmen kann. Die Grösse wechselt zwischen 0.4 und 1.2 mm. Die Einschlüsse sind entweder durch das ganze Korn gleichmässig zerstreut oder zu Reihen und Bändern angeordnet, die das Korn durchqueren; einige hegen bewegliche Libelle. Auch Rutilnädelchen und Zirkonmikrolithe kommen oft in den Quarzkörnern eingeschlossen vor. Undulöse Auslöschung ist eine gewöhnliche Erscheinung; in einigen Fällen könnte man von einer Mörtelstruktur sprechen. Zwischen den Quarzindividuen treten vereinzelte Biotitschüppchen sowie grössere und kleinere Nester von Kalkspat- und Limonitausscheidungen auf. -- Das Gestein war früher ein Sandstein von derselben Zusammensetzung wie (206), (208), (212) etc., ist aber durch eine intensive Dynamometamorphose in einen Quarzit mit undeutlich ausgeprägter, blastopsammitischer Reliktstruktur umgewandelt worden; durch die etwas langgestreckten, einander parallel liegenden Quarzlinsen wird eine schwache Kristalliations-

schieferigkeit hervorgerufen.

Anstehend auf dem »zweiten Engpasse» (5,179 m ü. d. M.) 12 Kilom. südwärts vom Lager 94 Das Fallen 15° gegen N. 15° W