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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0152 Southern Tibet : vol.5
南チベット : vol.5
Southern Tibet : vol.5 / 152 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000263
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von Mag netit und Apatit, Quarz und Titanit. Die Feldspateinsprenglinge zeigen im allgemeinen eine starke Zersetzung. Der Biotit bildet regelmässige Tafeln mit a = farblos, b und c = braun. Die Hornblendesäulen werden von Prisma und Pinakoid begrenzt; ihr a = hellgrünlichgelb bis fast farblos, b = olivengrün, c = reingrün.

Anstehend gleich nördlich vom Passe Ding-la (5,885 m ü. d. M.). (1073-1076) kommen als Gerölle auf und um denselben Pass herum vor.

I. BESCHREIBUNG DER GESTEINSPROBEN.

1077. Grünlicher Chlorophyr.

Stark verwittertes Porphyrit mit trüben Plagioklaseinsprenlingen, anstehend, einen kleinen Felsenhügel bildend, ostwärts vom Wege zwischen dem Ding-la und dem Lager 446.

1078, 1079. Grauer, Quarzbiotitdiorit (»Hornblendegranit»).

Identisch mit (262) etc., in die porphyrartige Varietät (1072) etc. übergehend. Anstehend

nördlich vom Surnge-la.

1080. Grauer Quarzbiotitdioritporphyrit.

Kommt als lose Blöcke zusammen mit (1079) in der Gegend nördlich vom Surnge-la vor.

1081. Grauliches, posteocänes Konglomerat.

Das Gestein besteht aus eckigen oder schwach abgerollten Fragmenten der eocänen, granitischen und porphyrischen Gesteine des Transhimalaya sowie aus Mineraltrümmern solcher; muss demnach posteocänen Alters sein. Die Fragmente zeigen einen Durchmesser von 0.5 bis zu 1.5 mm.

Anstehend auf der Nordseite des Passes Jybgo-la, nordöstlich des Lagers 450.

1082. Grauer, dichte »Hälleflinta».

Vielleicht umgewandeltes Porphyrgestein. Auf der Südseite des oben genannten Jybgo-la.

1083, 1084. Rötliche, bis grünliche, posteocäne Konglomerate. Die Gesteine ähneln in hohem Grade dem Konglomerat (1081). Sie stammen aus dem Tal am Lager 450.

1085. Grünlicher Serpentin.

Faserige Serpentinmasse mit Picotiteinschlüssen, augenscheinlich durch Serpentinisierung   4i
eines Peridotites (S. 103) entstanden.

Nördlich von Toktschen, »bevor das Tal sich erweitert».

1086. Grünlich grauer Sandstein.

Identisch mit den im Transhimalaya überaus häufig vorkommenden posteocänen, sandigen Ablagerungen, die sich auf Kosten der späteocänen Eruptivformation bildeten, z. B. (990), (991) etc.

Zusammen mit (1085), nördlich von Toktjen.

1087--1091. Gelber, feinkristallinischer Kalkstein.

Das Gestein setzt sich aus winzigen Kalkspatindividuen zusammen mit unbedeutender Einmischung eckiger Quarzkörnchen. Spuren von Fossilien wurden nicht wahrgenommen. Einige Proben bestehen aus faserigem Kalkspat in einander bekleidenden, dünnen Schichten.

Die Proben stammen aus der Gegend zwischen dem Rakas-tal und Tirtapuri in Hundes.