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0153 Southern Tibet : vol.5
南チベット : vol.5
Southern Tibet : vol.5 / 153 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000263
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I. BESCHREIBUNG DER GESTEINSPROBEN.

141

1092. Grauer, teilweise umkristallisierter Kalkstein.

Der ursprüngliche Kalkstein scheint eine sehr feinkörnige Masse gebildet zu haben, mit Resten von fossilen Schaalenfragmenten, die aber zum grössten Teil in ein grobkörniges Aggregat grosser Kalkspatkristalle umgewandelt worden ist. Die Fossilienfragmente sind gänz-

lich unbestimmbar.

Anstehend am Lager 460, Tirtapuri.

1093, 1095, 1096. Gelbgrauer Kalksinter.

Absetzungen aus den heissen Quellen der Gegend von Tirtapuri.

1094, 1097. Grauweisser, feinkörniger Quarzit.

Das Gestein besteht aus unregelmässig polyëdrischen oder zuweilen hexagonalen Quarzkörnern ohne Randverzahnung, direkt mit einander werwachsen. Zwischen den Quarzkörnern, zuweilen die peripherischen Partien derselben einnehmend, liegen Flitterchen eines farblosen Glimmers, zuweilen so angeordnet, dass sie eine schwach ausgeprägte Schieferung hervorrufen.

(1094) in der Nähe des Lagers 46o, (Io97) am Aufgang zum Passe östlich vom Lager 462.

1098. Grauer, verwittert gelber, feinkörniger Kalkstein.

Das Fallen 23° gegen N. Anstehend zwischen den beiden Pässen östlich des Lagers 462.

1099. Gelber, rostgefleckter Quarzit.

Kleine Sericitschuppen deuten durch ihre planparallele Anordnung eine Schieferung der Gesteinsmasse an.

Etwas westlich von (Io98).

II00. Rostige Kalkkonkretion. Östlich vom Lager 463.

  1.  Weisser, feinkörniger Quarzit.

Identisch mit dem unter (Io94), (1097) beschriebenen Quarzit. Zusammen mit (I 100).

  1.  Grauer, verwittert rötlicher, Kalkstein.

Petrographisch mit (634), (640) etc. gänzlich übereinstimmend. Kommt wechsellagernd mit (IIo1) vor.

I103. Gelblicher Kalksinter.

Identisch mit (io95), (Io96). Oberhalb der Brücke über den Satledsch bei Kjung-lung.

II04. Weissgrauer Quarzit.

Das Gestein zeigt eine Ausscheidung von Sericit auf den Druckflächen und feine Fältelung derselben. Zusammen mit (I I03).

II05 Kristallinisch körniger Kalkstein.

Anstehend längs des engen Klammes des Satledsch-Flusses an der Brücke beim Lager 463. Der Kalkstein bildet hier einen Sattel mit nach S. 25° O. und N. 25° W. abfallenden Seiten; wonach diese Talstrecke den antiklinalen Tälern zuzurechnen wäre.