国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
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Southern Tibet : vol.5 | |
南チベット : vol.5 |
I22
I. BESCHREIBUNG DER GESTEINSPROBEN.
Grauweisser Dacit.
Identisch mit (824). Anstehend bei Dschukti-tschangma, ungefähr 4 Kilom. östlich des
Lagerplatzes 25o.
Grauer, porphyrischer Biotitgranit.
Das Gestein stimmt, sowohl was die Struktur als die Zusammensetzung betrifft, in einem so hohen Grade mit (266) etc. überein, dass es als mit diesem genetisch zusammengehörig, dieselbe Magmadifferenzierung wie dieses darstellend, angesehen werden kann.
Anstehend am Lager 250, Dunglung-sumbo.
Geröll von milchweissem Quarz. Am Lager 250.
837-843. Graue, porphyrische Biotithornblendegranite oder Quarzbiotitdiorite.
Graue oder bei Verwitterung graurote Granite mit grösseren Ortlzoklasaugen und mit Biotit nebst etwas Hornblende, dem Typus (168) zugehörig, oder mit Hornblende nebst zurücktretendem Biotit, d. h. sich den Quarzbiotitdioriten des Typus (262) oder, wenn man so will, dem Lhasagranit nähernd.
Diese Gesteine stehen an der Talmündung des Dschukti-Flusses, 9 Kilom. nordöstlich von Gartok, fest an.
Ganz dieselben Granit- resp. Quarzbiotitdioritvarietäten finden sich auch z. B. am Ding-la, nordöstlich von Toktjen, am Passe Sur-la, nördlich von Tuksum, am Passe Nima-lung-la, nordnordöstlich von Tradum, am Teta-la, südlich vom Terinam-tso etc. Sie sind auch gegen N.W., z. B. bei Demtschok, Tsake-la, angetroffen worden und scheinen demnach innerhalb der ganzen bis jetzt bekannten Erstreckung des Transhimalaya vorzukommen, von Lhasa im O. bis wenigstens zur Gegend von Tankse im N.W.
Grauer Granitporphyr.
Identisch mit (833). Geröll der Detrituskegel am Fuss der Nordseite des Gartok-IndusTales, s.ö. des Lagers 257.
Grauer Granitporphyr.
Identisch mit (844). Bildet den Felsenhügel, auf welchem das Kloster Taschi-gang aufgebaut ist; das Lager 258.
846-851. Graublauer oder, verwittert, rötlicher Marmor.
Kristallinisch körniger Kalkstein mit Kalkspatadern, oft deutliche Faltungserscheinungen zeigend, aber, wie man schon auf Grund der allgemeinen Strukturverhältnisse erwarten musste, ohne Spuren von Fossilien.
Die Proben stammen aus der Gegend zwischen Demtschok und dem Lagerplatze 261, von der Südseite des Gartok-Indus.
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Feinkörniger Marmor. Am Lager 262.
Grauer Quarzbiotitdiorit (»Hornblendegranit»).
Identisch mit (262) etc. Lose Blöcke zwischen den Lagerplätzen 263 und 264. Fest an-
stehender Felsen war nicht zu erreichen. Alle Hügel der erwähnten Strecke bestehen aus lauter losem Verwitterungsmaterial.
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