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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

I. BESCHREIBUNG DER GESTEINSPROBEN.

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380.  Weissgrauer, feinkörniger Alkalikalkgranit.

Das Gestein besteht aus Mikroklin, Plagioklas und Quarz sowie, in sehr untergeordneter Menge, aus Muscovit und Magnetit.

Der Mikroklin zeigt typische Gitterstruktur und setzt sich aus Karlsbader- und BavenoerZwillingen zusammen. Im Schnitt mit zentral austretender Bisectrix c ist die Auslöschungsschiefe zu den gut ausgebildeten Spaltrissen nach P (001) = 5°, weshalb der Mikroklin ein reiner Kalifeldspat zu sein scheint. Auf derselben Schnittfläche kommt eine feine Streifung in 72° gegen P (001) zum Vorschein, jedoch ohne wahrnehmbare mikroperthitische Albiteinlagerungen. — Der Plagioklas, zusammengesetzt aus Zwillingen nach dem Albitgesetz, zeigt eine maximale Auslöschungsschiefe zu 12° gegen M (oIo); demnach ein Olgoklas, Ab7An3, da nämlich, der Lichtbrechungsgrösse des Plagioklases relativ zu derjenigen des Quarzes nach zu urteilen, dieser Auslöschungswinkel negativ (SCHUSTER) sein muss. — Im Quarz sieht man zu Reihen oder Bändern geordnete Flüssigkeitseinschlüsse mit beweglicher Libelle.

Eine volumetrische Bestimmung der Mineralbestandteile des Gesteins ergab folgende Werte:

Die Struktur ist eine gewöhnliche Granitstruktur, jedoch mit Tendenz des Quarzes zu selbständiger Begrenzung.

Anstehend am Südstrande des Amtschok-tso, in der Nähe des Lagers 157.

381.  Grauer, grobkörniger, porphyrartiger Quarzbiotitdiorit (Hornblendegranit). Das Gestein stimmt sehr nahe mit (297), (301) etc. überein. Anstehend zusammen mit dem saureren Granit (380).

382.  Grauer Quarzbiotitdiorit (Hornblendegranit).

Identisch mit (262), (297), (381) etc. Lose Blöcke nordöstlich des Lagers 158, Serme-lartsa.

383.  Rotes Porphyrgestein.

Loser Stein zusammen mit (384) und (385).

384, 385. Weissgrauer, feinkörniger Alkalikalkgranit.

Identisch mit (380). Lose Blöcke auf und n. von dem Passe Saô, zwischen den Lagern 158 und 159.

1,

(386 fehlt in der Sammlung.)

387. Grauschwarzer, dichter sandiger Kalkstein.

Die Hauptmasse des Gesteins besteht aus winzigen Kalkspatpartikeln mit eingestreuten eckigen Quarzsplitterchen von ungefähr 0.04 mm Durchmesser (einzelne erreichen eine Grösse von 0.2 mm); dazu treten vereinzelte Feldspatfragmente von der Grösse der Quarzkörnchen, sowie kleine Glisnmerschuppen und opake Körner oder Staubpartikeln.

Anstehend 9 Kilom. nordnordöstlich des Lagers 159, Tsarok. Das Fallen 75' gegen 0. 4o° S.

(388 fehlt in der Sammlung.)