国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

> > > >
カラー New!IIIFカラー高解像度 白黒高解像度 PDF   日本語 English
0199 Southern Tibet : vol.5
南チベット : vol.5
Southern Tibet : vol.5 / 199 ページ(カラー画像)

New!引用情報

doi: 10.20676/00000263
引用形式選択: Chicago | APA | Harvard | IEEE

OCR読み取り結果

 

 

I1I. GEOLOGISCHE PROFILE.   187

Skeletten, Orbitolina discoidea, angetroffen worden; demnach gehört diese Kalksteinserie, wenigstens zum Teil, der Aptien-Etage an. Ob die unteren Teile der Serie noch ältere Kreidezonen repräsentieren, ist zurzeit unmöglich mit Bestimmtheit zu entscheiden. Aus dem sanft sich abdachenden Boden, S. von Lhung-nak, treten scharfe, pyramidenähnliche Spitzen des Kalksteins heraus, am steilsten gegen N. und NO. Sie stellen offenbar Verwitterungsreste, eine Art Karrenfelder, dar.

Die Kreideablagerungen werden von einem grauen Quarzamphiboldioritporphyrit (189) durchsetzt, der folglich jünger als Aptien ist, mutmasslich der späteocänen Eruptivformation des südlichen Tibet und Transhimalaya zugehörig.

8. Vom Gurla-Mandata über den Kailas bis zum Lager 240, Gjekung (Fig. 14).

Fig. 14. Profil vom Gurla-Mandata über den Kailas, Tseti-]a, Singi-kabab, die Quellen des Indus', bis zum Lager 240. Länge I: 1,250,000, Höhe 1 : 125,000.

Weitest im S. der weisse, schwach streifige Epiorthoklasgneiss (619) des Gurla-Mandata, ein innerhalb der oberen Zone dynamometamorphosierter Alkalifeldspatgranit von dem sowohl im Transhimalaya wie besonders im Himalaya gewöhnlichen Typus der späteocänen Ganggranite.

Auf der Landzunge zwischen dem Rakas-Tal und dem Manasarovar liegen gepresste und gefaltete Jaspis, Tonschiefer, Quarzite und Kalkschiefer (s. Profil 1, Fig. 7). Der Jaspis wird von Gängen aus Lherzolith, Hunnediabas und weissem Alkalikalkgranit durchsetzt (686-690). Die Ganggesteine sind späteocän. Bei Tschiu-gumpa werden die genannten Juraablagerungen von pleistocänen Sandsteinen und Konglomeraten überlagert, Die zuletzt erwähnten Sedimente liegen vollkommen horizontal, d. h. diskordant auf den z. T. steil abfallenden Schichten jurassischen Alters.

Zwischen Kahleb und dem Dolma-la erhebt sich der pyramidenähnliche hohe Berg Kailas, dessen Gipfel die Höhe von 6,650 m U. d. M. erreicht. Der Berg besteht aus abwechselnden

~u.

N.

s

s.w.

Rakas tai

Laßlålase

Yanasarav;n•

A

5669m

5 625

V ~

5099m y991m w.

5078m

o/~

ro   K

x   x

X Y   x

~ x

736 — 7/5 713

707-708 709 74R-743

4804m   4

690m

'1.624-01.

804ttf

5 4Y6m 5Y951r1

5165m

-

5679 m

756

46Y~

4593m   4 5^7ia :   960°-n1 m

_ _ 788r   78J   77Y

760 76-1

75-z; - 756

7c3- 760   773 775

774

77p   777 778 76£ 703 -

73'f

61ß 684-f7✓   CO8

686-05Y, 600.6712

VA

JO 'c t de

YO

.tara,

..7ungtutiar

j//

SpeiLeac.iin~ G7wci Le

7'l,eie tocanrs X✓r,9Zol2r/ a L

  •   oo

Sptrtevcciirr Cdnge van. gaa/zpu7phy74t7'4Je.enf Lt- pant, .01.:4.2.27(73, Bu-sa.tt,PerzdOlzt

o

40   50h,n

iinCCel'1tC

Bavelte

D.cz;t   5'p«tcocitife
ae

L z:partte

~!