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China : vol.5 |
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OBERES UNTERCARBON AUS DEM SÜDEN VON SZ'-TSHWAN.
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3. H o- s h e- b i en, 25 li südöstlich von Nan-tshwan-hsiën, Tshung-king-fu. Die Versteinerungen stammen aus einem Thonschieferblock über Tage. Das Profil zeigt nach CREMER die folgenden Schichten :
~ Nr. 26 ?
1
Einfallen
40-50° nördlich.
Einfallen 32° NNO
{
Massige Kalke |
20-30 m gelbweisser Sandstein mit einer 0,5 m mächtigen Kalkschicht |
I bis 2 m nicht festgestellt |
Flöz, 1,5 m mächtig |
8 m «reissgrauer z. Th. weisser Schieferthon mit vielen |
5 m dicke, gelbe Sandsteinbank |
Mächtige Kalke |
Weiche grüngraue Schiefer |
Gelber Sandstein |
Graugrüner Sandstein |
stark ausgeprägte,
gleichgerichtete Schieferung
dieses Schichten-complexes.
4. T s h ö n n- f u- s h a n, i oo li südsüdöstlich von Nan-tshwan, Tshung-king-fu : Hier findet sich beim Sommerhäuschen der englischen Mission anstehend grauer Kalk ohne erkennbare Schichtung, »spröde, muschliger Bruch, beim Anschlagen mit dem Hammer intensiv und unangenehm riechend (Stinkkalk)<<. Aus ihm stammen die Nummern 27-34 der in der Geologischen Landesanstalt zu Berlin aufbewahrten Sammlung.
Besonders häufig sind hier kleine Exemplare von i) Dalmanella resupinata MART., an der nicht nur die palaeontologischen Merkmale sondern auch das Gestein vollkommen mit dem Vorkommen von Visé übereinstimmt. Ausserdem findet sich hier
Euomphalus amoenus KONINCK, Gasteropodes du calcaire carbonifère t. 14, f. 7-9; Visékalk;
Euomphalus mitis DE KON. ') (Gasterop. du calcaire carbonifère de Belgique 3 part. Gasteropoden t. 16 f. 4-6) Calcaire de Visé.
Ein kleines der Abbildung KONINCK's gleichendes Exemplar liegt in grauem mit dem Visé-Kalk übereinstimmenden Gestein. Die Art steht dem bekannten
1) Die Wiedergabe der Namen in DE KONINCK'S soll kein Einverständniss mit der bei ihm durchgeführten Zersplitterung der Arten ausdrücken.
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