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0142 China : vol.5
China : vol.5 / Page 142 (Color Image)

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doi: 10.20676/00000260
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I20

DIE DYAS.

Martinia cf. glabra LoCZY von Tshung-tjen (LoczY, Reise d. Grf. SZÉCHENYI, t. 5, f. 14) dürfte — trotz seiner fragmentaren Erhaltung ebenfalls zu Martinia semiplana zu stellen sein. Nur durch directen Vergleich der Originalexemplare liess sich dies Ergebniss erzielen, umsomehr als auch durch eine sehr vorsichtige Präparation etwas mehr von der Area blossgelegt werden konnte. Immerhin ist eine Bestimmung nur mit Vorbehalt möglich.

FAMILIE ORTHIDAE.

Dalmanella subquadrata FLIEGEL.

Taf. 18, Fig. 2.

1883 Orthis Pecosi KAYSER non MARCOV I.V, p. 177, T. XXIV, f. 1. 1900 Dalmanella subquadrata FI.IEGE1. Palaeont., Bd. 48, p. 126.

Die Unterschiede von D. Pecosi bestehen, wie FLIEGEL zutreffend betont hat, in der starken Wölbung beider Klappen, dem subquadratischen Umriss und der Einkrümmung des Wirbels. Fig. 2.

Ich habe die Originale von KAYSER noch mit Dalmanella indica Waag. sp. verglichen und feststellen können, dass D. subquadrata sich von dieser Art durch gröbere Berippung und viel niedrigere Area der Stielklappe unterscheidet. Auch ist D. subquadrata viel länger als die runde oder seitlich ausgedehnte D. indica. Fig. I a (KAYSER) auf deren Schale eine kleine Crinoidenwurzel angewachsen ist, wurde nach erfolgter Präparation noch einmal abgebildet (Taf. 18, Fig. 2).

Die in zwei Exemplaren vorliegende Form von Lo-ping ist also eine der wenigen Local-Arten, die sich ausschliesslich in Südchina finden.

Dalmanella indica WAAG. var.

Taf. 18, Fig. I a—I c.

Vergl. WAAGEN, Salt Range, T. 56, f. 7, 8, 14, 16, p. 177.

= Orthis Pecosi KAYSER (non MARCOU) ex parte IV, p. 177.

Die aus dem mittleren China stammenden Dalmanellen stehen zweifellos den mir vorliegenden Originalexemplaren aus der Salt Range ausserordentlich nahe. Leider lässt die mangelhafte Erhaltung der verkieselten Schale der indischen Stücke eine directe Vergleichung nicht ganz sicher erscheinen.

Sieht man hiervon ab, so ähneln die von E. KAYSER als O. Pecosi bezeichneten, von ihm nicht abgebildeten chinesischen Exemplare einem etwas breiteren Stück von Kalabagh mehr als einem kreisrunden Exemplar von Jabbi. Eine Verwechselung mit D. subquadrata ist ausgeschlossen.

Vorkommen : Ein Exemplar von Lo-ping, zwei Exemplare aus der Provinz Hupéi, südl. Wutshang-fu (Coll. v. RICHTHOFEN und Dr. YABE), endlich zwei Stücke aus der Salt Range.