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0134 China : vol.5
China : vol.5 / Page 134 (Color Image)

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doi: 10.20676/00000260
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I I 2

DIE DYAS.

Ueber die nahezu vollständige Identität sind trotz der Verschiedenheit der Rippenzahl Zweifel möglich ; ich bezeichne das chinesische Exemplar daher als » var. « ohne besonderen Namen.

Vorkommen : Lo - ping I Exemplar; Salt Range : Oberer Productus - Kalk (WAAGEN's Original-Exemplar); mittlerer Productuskalk, Virgal, Taf. 17, Fig. 1.

PSEUDOMONOTIS.

Pseudomonotis cf. garforlhensis KING. sP.

Taf. 17, Fig. 5.

  •  Pseudomonotis ga;forthensis KING. SA, WAAGEN, Salt Range fossils, T. 22, f.

  •  Aviculoj5ecten sý. E. KAYSER IV, T. XX, f. 4.

Das bei KAYSER 1. c. ganz charakteristisch abgebildete Bruchstück ist der Abdruck des Vordertheils der concaven rechten (Unter-)Klappe einer Pseudomonotis. Ein Exemplar von Pseudomonotis garforthensis von Warcha in der Salt Range (Mittlerer Productus - Kalk, Zone der Xenodiscus carbonarius) stimmt abgesehen von der Grösse recht gut mit der Form von Lo-ping überein. Die bezeichnende, aus kräftigen Rippen und unregelmässig eingeschobenen schwächeren Radial-streifen bestehende Sculptur und die auf einen fast kreisförmigen Umriss hindeutenden Anwachsstreifen stimmen gut überein. Der Hauptunterschied besteht in der geringeren Grösse des indischen Exemplars 1) und der dementsprechend feineren Sculptur desselben. Vergleicht man jedoch die in entsprechendem Abstande vom Wirbel gelegenen Theile der Oberfläche, so stimmen beide Stücke vollkommen überein. Nur die fragmentare Erhaltung des chinesischen Stückes schliesst eine ganz präzise Bezeichnung aus. Der ergänzte Umriss ist nach dem indischen Stücke gezeichnet.

3.

Oxytoma nov. sj5. af : O. laevicostata NETSCHAJEW.

Taf. 15, Fig. 5, 6.

Avicula sji. ? KAYSER IV, T. XX, f. 7, S. 168.

Vergl. Oxytoma laevicostata NETSCHAJEW bei DIENER, Permian fossils of the l uling series of Sj5iti, Taf. 8, Fig. to.

Fragmente wie die vorliegenden sind sehr misslich zu bestimmen und ich kann nur hervorheben, dass in der allgemeinen Form und den Grundzügen der Sculptur eine unbestreitbare Aehnlichkeit zwischen den beiden abgebildeten Stücken besteht. Die Aehnlichkeit beruht besonders in dem Auftreten bündelförmiger Radialstreifen auf den Hauptrippen. Diese letzteren sind allerdings bei der Form von Lo-ping (Fig. 6) gleich gross, bei dem Exemplar aus Jabbi (Fig. 5) deutlich alternirend. Dieses Alterniren kennzeichnet auch die citirte Abbildung DIENERS, auf der jedoch die Bündelung der Rippen nicht sichtbar ist.

') Das etwa halb so gross ist wie der Abdruck von Lo-ping.