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0178 China : vol.5
China : vol.5 / Page 178 (Color Image)

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doi: 10.20676/00000260
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DIE DYAS IN SÜD-YÜNNAN, TONGKING, LAOS UND BURMAH.

NotothyrZs simplex WAAGEN. Taf. 24, Fig. 6a—c.

— — Salt Range fossils p. 389, T. 28, f. I I, 12.

= Hennibtychina sDarsi5licata MANSUY non WAAGEN.

Das winzige Schälchen welches mir im verkieselten Kalke vorliegt, stimmt vollständig mit den Abbildungen T. 38, f. Io, II bei WAAGEN überein. Man erkennt insbesondere eine glatte Schale, die nur drei deutliche Falten am Stirnrande erkennen lässt. Dagegen zeigt Hemiptychina sparsiplicata WAAGEN T. 27, Fig. 5 und 6 am Stirnrande im Allgemeinen 4-6 Falten, die unter Umständen. (so auf Figur 6c), ganz verschwinden können; niemals ist aber eine tiefeingeschnittene Kerbung am Stirnrande ausgebildet, wie bei dem vorliegenden Exemplar. Für die weitere Unterscheidung von Hemiptychina sparsiplicata und Notothyris simplex kommt noch hinzu, dass die letztere Art einen sehr viel spitzeren Schnabel besitzt, als Hemiptychina sparsiplicata.

An der Altersbestimmung wird Nichts geändert, da die eine wie die andere Art dem mittleren Productus-Kalke angehört.

Vorkommen : Lou-Mé-J, Südchina. Sammlung LECLÈRE, école des mines, Paris I Exemplar.

Spirfer (Reticularia) indica WAAGEN. Vergl. Taf. 28, Fig. 4a, b.

— Litteratur vergleiche oben.

Von Lou-Mé-J liegen mir zwei kleine Exemplare eines verkieselten Spiriferiden vor, die auf Grund ihrer mittelbreiten Form und der bezeichnenden OberflächenSculptur wohl sicher mit dem Namen der weit verbreiteten Art zu belegen sind. Näheres über die Abgrenzung der Art von anderen verwandten Formen enthält die obige Beschreibung Seite 118. Die beiden Stücke lagen als Athyris sp. in der Ecole des mines.

Spirferina ornata WAAGEN var. nov. orientalis.
Taf. 27, Fig. 6a, b.

= Sjlirifer Blasi MANSUY non DE VERNEUIL.

Der von DE VERNEUIL aus dem Zechstein Russlands beschriebene Spirifer Blasi, mit dem das vorliegende Exemplar verglichen wurde, zeigt eine durchgehende Bündelung der Rippen, weicht also von dem vorliegenden Stück ab, bei welchem nur der Sinus zwei und der Wulst eine Secundärrippe aufweist. Das vorliegende Exemplar bildet eine Varietät der indischen Spiriferina ornata 1) WAAG. und unterscheidet sich von dieser Art :

I) durch die erwähnte Sculpturirung von Sinus und Wulst,

2) durch grössere Zahl der Seitenrippen.

1) WAAGEN, Salt Range fossils, Taf. 5o, f. I, 2.