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0222 China : vol.5
China : vol.5 / Page 222 (Color Image)

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doi: 10.20676/00000260
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200

DIE DYAS CHINA'S.

Provinz   Fundort   Entdecker und

Museum

S z'-tshwan Tshau-tiën (Bergland von Tshau-tiën am F. V. RICHTHOFEN T a- p a - s h a n). Unt. Neodyas

S z'-tshwan Tze-de (am Kin-sha-kiang) Palaeodyas   L. V. LÓCZY
S z'-tshwan Kwan - yin -chao bei Ki - kiang -hsiën (mit Mus. Kyoto

Lyttonia Richthofeni), Obere Palaeo-

dyas

Hupéi   Wu-tshang-hsiën ; Neodyas unterhalb der Mus. Kyoto
Hauptstadt Wu-tshang-fu am Yangtszé

Hupéi   Hsintan am Yangtszé, Unt. Neodyas   F. V. RICHTHOFEN

Shansi   Yang-tshöng-hsiën, ? Palaeodyas   SHOCKLEG.; Brit. Mus.

Ngan-whei   Ning-kwo-hsiën, Ob. Neodyas   F. V. RICHTHOFEN

Kiang-su   Hügel bei Nanking, Unt. Neodyas   F. V. RICHTHOFEN

Kiang-si   Lo-ping, Obere Palaeodyas — Untere F. V. RICHTHOFEN
Neodyas

Hunan   Hwang-i-kang, zwischen Yung-hsing-hsiën F. V. RICHTHOFEN
und Lun-yang-hsiën, Oberste Dyas

Kwéitshóu   Tung-tze-hsiën NO von Tsun-i-fu mit Mus. Kyoto
Lyttonia Richthofeni

Kwéitshóu   Sung-kan unweit Kai (hier auch Untertrias) Mus. Kyoto

Kwéitshóu   Hő-chang   Mus. Kyoto

Yünnan   Yung-tshang-fu   L. V. LÓCZY

Yünnan   Tali-shao bei Yung-tshang-fu (Neodyas)   L. V. LóCZY

Yünnan   Yerkalo (untere Neodyas)   L. V. LÓCZY

Yünnan   Tshung-tiën   L. V. LÓCZY

i'

Tung-y6   Mus. Kyoto

i'   Chao-hue   Mus. Kyoto

Viele der genannten Fundorte sind durch das Zusammenvorkommen von Kohlen mit den marinen Brachiopoden und Mollusken gekennzeichnet, so vor allem Lo-ping, die Hügel bei Nanking, Kuan-yin-chao, Tung-tse, Tapa-shan, Hwang-i-kang u. a.

Ein thonig-kalkiger Gesteinscharakter ist den meisten Vorkommen eigenthümlich ; nur an dem von RICHTHOFEN entdeckten Tshau-tiën fand sich neben dem im mergligen Schieferthon erhaltenen Prod. subplicatilis ein Exemplar des Prod. (Marginifera) ovalis im Kieselschiefer; das Gestein von Tshung-tiën ist ein reiner, heller Kalk.

Grosse Altersunterschiede sind bei allen diesen Vorkommen nicht vorhanden; doch ist eine Vergleichung im einzelnen schwierig. Die älteste Dyas scheint vorwiegend durch Fusulinenkalke (mit Schwagerina und Doliolina) vertreten zu sein.

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