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0211 China : vol.5
China : vol.5 / Page 211 (Color Image)

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doi: 10.20676/00000260
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ZWEISCHALER DER OBERSTEN DYAS VON HUNAN.   189

sehenen, vorn und hinten etwa gleich ausgedehnten Art von Allerisma hingewiesen werden kann, die der citirten Abbildung von MEEK jedenfalls nahe steht.

Edmondig cf. nebrascensis GEIN.

MEEK, Nebraska T. to, f. 8.

Ebenso wie von Allerisma cf. subelegans liegen mir auch von der genannten Edmondia drei Exemplare vor, deren Bestimmung wegen ungünstiger Erhaltung unsicher bleiben muss. Wenn die Form hier erwähnt wird, so geschieht es nur, um darauf hinzuweisen, dass eine der citirten Abbildung von MEEK ähnliche Form in Südchina vorkommt. Schon die ausserordentlich geringe Grösse der chinesischen Exemplare lässt jedoch eine directe Identificirung unthunlich erscheinen.

Vorkommen : Hwang-i-kang, Hunan-Thone der Neodyas.

Edmondig Tiesseni n. sp. Taf. 29, Fig. 6a, b.

Von der vorher erwähnten Edmondia nebrascensis, mit der die neue Art zunächst verwandt ist, bestehen folgende Unterschiede :

i) Edmondia Tiesseni ist vorn kurz abgestutzt, so dass der Vorderrand fast rechtwinkelig an den Oberrand angrenzt.

2) Auch das Hintertheil der Muschel ist etwas kürzer und die Wölbung kräftiger. Auch Edmondia Murchisoni KING') ist sehr viel länger und durch die glättere Oberfläche verschieden. Jedenfalls ist die Sculptur der Oberfläche bei E. Tiesseni und E. nebrascensis übereinstimmend und die neue Art somit als eine durch geringere Länge und stärkere Wölbung gekennzeichnete Verwandte der amerikanischen Art anzusehen.

Vorkommen : Hunan-Thone der obersten Dyas, Hwang-i-kang, Hunan.

Bellerophon sp.
Taf. 29, Fig. 5 b.

Ein etwa '/2 cm grosser Bellerophon gehört zu der glatten bezw. nur mit Anwachsstreifen versehenen Gruppe des Bellerophon convolutus und ähnelt den von Padang stammenden Stücken. Auch die kleine von WAAGEN als Bellerophon politus bezeichnete Form, die u. a. auch aus dem Himalaya (von Malla Sangcha) durch C. DIENER 2) beschrieben wird, steht den zwei vorliegenden Exemplaren nahe. Auch bei diesem Exemplar ist eine genauere Bestimmung wegen der geringen Grösse unthunlich. Es lässt sich nur soviel sagen, dass der verdrückte

  1. C. DIENER, Permian fossils of the Central Himalaya T. 14, f. 14-17.

  2. Permian fossils of the Central Himalaya t. 3, f. 4.