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0127 Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1
シナ・トルキスタンの古代仏教祠堂 : vol.1
Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1 / 127 ページ(白黒高解像度画像)

キャプション

[Figure] Fig. 263. y'、3の壁龕のグループy'、図258b参照、オリジナルの大きさは72センチ。Gruppe auf Nischenw. 3 bei y' vgl. Fig. 258b, Orig. 72 cm.
[Figure] Fig. 264. 3の壁龕のグループのy 22、図258b参照、オリジナルの大きさは66センチ。Gruppe auf Nischenw. 3 bei y 22 vgl. Fig. 258b, Orig. 66 cm.

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doi: 10.20676/00000191
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Ming-Öi bei Qyzyl. Höhle m. d. ringtragenden Tauben.

I2I

während die Schlange einen Frosch im Rachen hat. Diese Darstellungen gehören nicht zum eigentlichen Parivâra der Kultfigur, von dem die folgenden Figuren über der Nische erhalten sind. (Vgl. oben S. 63). Die Mitte bildet ein Schirm, den zwei heranfliegende, kleinere Gottheiten an weißen Schnüren halten, an den Zipfeln des Schirms hängen Schellen, R. und L. vom Schirm je ein greiser, meditierender Brâhmanaasket, sitzend; zwischen ihnen und den Pfauen steht je ein Götterpaar bei yr, 2, R. v. d. Nische ein Nâgarâja und eine Nâgakanyâ, letztere in durchsichtigem Kleide, einen Teller mit Blumenbüscheln haltend, auf d. .and. Seite bei y2 ein weißer, blaugekleideter Gott, welcher eine dunkelfarbige Dame in indischer Tracht, die eine Bügelharfe spielt, kosend umfaßt (Figg. 263, 264). Hinter den fliegenden Göttern, welche den »Canopy « halten, ist je noch ein Paar fliegender

Devaputras abgebildet, R. ein weißer Gott, Blumen werfend, und ein dunkler mit Candrahâra, L. ein dunkelfarbiger mit • Blumen und ein hellfarbiger (weißer) mit Candrahâra, heranfliegend. Das Kultbild war sicher Buddha, doch läßt

es sich nicht mehr mit Sicherheit sagen, ob die bekannte Szene in

Indra§aila uhâ dargestellt war. Esist alier sehr wahrscheinlich. Das

1 il und sein Parivâra würde Kultbild

also noch der alten Tradition (Stilart I, 2) angehören.

Gänge neben der Nische. IV' Außenw. leidlich erhalten : drei stehende Buddhas, vorn Parivâra nur beim vordersten ein betender Jüngling, im Hintergrunde bei dem mittleren ein gepanzerter dunkelfarbiger Vajrapâni mit grimmigem Gesichtsausdruck und dahinter ein weißer mit gütigem erhalten, beim

dritten keine Nebenfigur (gehört der weiße Vajrapâni hierzu i'). Der erste Buddha war, wie die Buddhas an den Türw. I, I, doch vollbekleidet, das Pâtra haltend; der zweite predigend, statt der Buddhas in der Aureole und in der Vesica sind hier bloß Scheiben; der dritte, übrigens sehr zerstörte, hatte nur die streifige Aureole.

Auf d. and. Seite bei 4,1 (Außenw.) waren ebenfalls drei solche stehende Buddhas abgebildet, in der Ecke ist noch ein Rest einer Aureole mit Scheiben, wie bei dem mittleren auf IVr und vom Parivâra aus dem Hintergrunde nur der Kopf eines Vajrapâni mit Hut erhalten, ferner noch ein anbetender Gott aus dem Hintergrunde des Mittleren.

Auf IV (inn. W.) war ebenfalls ein stehender Buddha abgebildet mit einem vor ihm stehenden Brâhmanaasketen und einem in der Luft schwebenden, meditierenden Buddha über demselben. Auf d. and. Innenseite

4 (inn. W.) war sicher eine ganz ähnliche Darstellung.

Schema der Bilder über der Tür (I,Io m hoch).

Schema r   i a Buddha, b—e Götter, Blumen werfend usw., j g h i vier gepanzerte Lokapâlas, I

b Baum e h dunkler Mann mit Schneckenhut, Ärmelrock und Stiefeln, eine Schale haltend (Fig. 266),

f a h Z Rest eines Mannes mit seltsamer Kappe, bringt Fische. (Fig. 267.)

g k 1 i   .
Schema 2

f   g   2 a Buddha, b—e vier Mönche, j Vajrapâni, g h i Götter. Vor Buddha Rad mit Dreizack und

b Baum h daneben zwei kniende Hirsche: Predigt im Gazellenpark von Benares.

c a -i

d   e
Schema 3

b   '

h   e

c a f . di g

Fig. .263 Gruppe auf Nischen'v. 3 bei y' vgl. Fig. 264. Gruppe auf Niscbenw. 3 bei y 22

Fig. 258b, Orig. 72 cm.   vgl. Fig. 258b, Orig. 66 cm.

.Tür.

3 a Buddha, b—g sechs Götter, h bärtiger Brâhmana, betend, im Hintergr.: i betender Brâhmana, im Vordergr. ebenso, beide dunkelfarbig.

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