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0301 Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1
シナ・トルキスタンの古代仏教祠堂 : vol.1
Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1 / 301 ページ(白黒高解像度画像)

キャプション

[Figure] 側壁Cの壁画略図。Schema des Bildes auf Seitenwand C.

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doi: 10.20676/00000191
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OCR読み取り結果

 

Tempel Bäzäklik (Murtuq). Höhle 38.   295

Höhle 38.   .

Diese Höhle, Fig. 603, S. 290, ist wieder ein Umbau einer älteren, größeren Höhle. Die Bemalung ist reich und interessant dadurch, daß sie ausführliche Repliken schon oben erwähnter Bilder enthält. Leider sind ganze Teile des Verputzes abgerissen, so "daß Vieles, was bei der klaren und deutlichen Ausführung der zum Teil sehr kleinen Figuren wichtige Hinweise geben könnte, verlören ist.

Rückwand. Ausstattung und Bemalung d. Rückw. stellte die Predigt von Benares vor. Der Sockel

der Buddhafigur ist zwar zerstört, aber aus dem Abdruck im Verputz d. Rückw. rekonstruierbar; er bestand aus einer 70 cm tiefen, go cm breiten Stufe, mit einem säulenförmigen Lotusblumenschaft darauf und darüber einer Halbscheibe einer Lotusblume als Sitz für die Buddhafigur. R. unter der Buddhafigur und dem I m hohen Lotusthron ist noch ein Rest des Rückwandbildes erhalten; bei x zwei kniende Hirsche, dahinter zwei kniende Arhats, jeder mit anders ornamentierten Flammen hinter den Schultern und dahinter noch zwei Bodhisattvas. Von den Bildern des abgerissenen Verputzes fanden sich im Schutt Stücke von glockenläutenden Dämonen, Köpfe von Göttern oder Bodhisattvas und Stücke der einst prächtigen Vesica. Es ist also kein Zweifel, daß die Rückwand die Predigt von Benares dargestellt hat und zwar fast in derselben .Weise, wie auf der Rückw. der Cella der Anl. 8, mit deren jüngeren Bildern die Gemälde unserer Höhle stilistisch so

identisch sind, daß wir sie wohl denselben Händen zuschreiben dürfen.

Seitenwände C, c. Beide Seitenw. haben als Hauptdekoration ein großes Mittelbild und R. u. L. davon

einen schmalen Streifen kleinerer Bilder, deren Schemata, so weit sie erhalten sind, unten ausführlich gegeben werden sollen. Sie haben, wie die Rückw., ein 37 cm hohes Fußornament von fünf Streifen abwechselnd roter und weißer »liegender Schindeln« (Mauermuster), jeder Stein (»liegende Schindel«) 23 cm breit, 7 cm

hoch und die oberste Reihe schräg von oben gesehen.   .

Seitenwand C.

Schema des Bildes auf Seitenwand C.

50 cm breit   2,65 cm breit   5o cm breit

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