国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
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Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1 | |
シナ・トルキスタンの古代仏教祠堂 : vol.1 |
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Bの後ろの壁に描かれた人物像、オリジナルの高さは40センチ強。Figuren von der Wand hinter B, Original etwas über 40 cm hoch. |
Tempel ro L Tal N v. Qarakhoja. Figg. zu S. 340. 339
Die Verteilung der Scheiben und Halbscheiben des Gewölbes zeigt die beiliegende Figur; i-7 sind Vollscheiben, 8—I I, 12-16 Halbscheiben, die ersteren vier über der Türwand, die lt<tzteren fünf über dem Pfeiler und den Gängen. | Gatl9 Pfeiler Ga/79 ~! ® TY OC) 0 0® 00 Tür |
Feld I. Das Mittelbild enthält die Darstellung, wie sich der Bodhisattva einer hungrigen Tigerin opfert I). Feld 2. Ein dunkelfarbiger Mann bedroht mit einem Schwerte den Bodhisattva, vielleicht Ksântivâdî-jâtaka. Feld 3-5, 7 zerstört.
Feld 6. Deml3odhisattva befestigen zwei Brâhmanas brennende Lampen ins Fleische). Vgl.Fig.672. So ist auch »Bericht« Taf. III Fig. I zu erklären.
Feld 8 (Halbsch.). Dies Bildchen stellte das Sa§ajâtaka dar, (Fig. 673). Die im Vordergrunde vor dem Brâhmana dargestellt gewesenen Tiere sind jetzt leider weggebrochen.
9-10. Vernichtet.
Fig 677.
Fig. 678. Figuren von der Wand hinter B, Original etwas über 4o cm hoch.
I I. Hier war dasVisvântara-jâtaka dargestellt, vgl. Fig. 674, und zwar in zwei Szenen: die eine, jetzt sehr beschädigt, stellte dar, wie der Bodhisattva dem Brâhmai}a die Kinder übergibt, daneben sieht man, wie der Brâhmana die Kinder wegführt.
12. Abgebildet »Bericht« Tafel XXIX; es handelt sich offenbar um die Darstellung eines Brâhmana, welcher von einem Bodhisattva ein ungewöhnliches Geschenk (Darbringung seines Lebens usw.) erbittet.
13-15 Vernichtet..
16. Ein Dämon, vor einem Bodhisattva kniend; es handelt sich also auch hier um die Aufopferung eines Bodhisattva.
Fig. 675 gibt die im »Bericht« S.158 notierte Darstellung, welche zwischen den Scheiben die Lücken ausfüllt. Diese Felder sind dreieckig (nicht, wie dort notiert, viereckig), der Fond ist rot, wie der Hintergrund der Scheiben selbst, die Wolken blau und weif3 abgestuft. Es handelt sich auch nicht um Kraniche, sondern um drei weiße Hansas, welche mit ihren Schnäbeln eine Art Baldachin oder Schirm mit langen Schleifen hochhalten. Das schöne Muster ist fast überall zerstoßen und zerkratzt. Es war nicht ganz leicht, eines zu finden, welches kopiert werden konnte.
I) Vgl. J. J. Schmidt, Dsanglun, der Weise und der "Tor, S. 21 ff. 2) Ebenda S. 5 ff. (König Kaí?canapála).
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