国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
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Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1 | |
シナ・トルキスタンの古代仏教祠堂 : vol.1 |
柱広間、僧侶が座している、側廊γ。オリジナルの高さは12センチ。Säulenhalle, in welcher die Mönche sitzen, Seiteng. γ. Orig. 12 cm hoch. | |
図385の天井の上の「柵」。明青色、深紅、明灰色の柱が交互に描かれる。オリジナルの高さは12センチ。„Railing" über d. Dache Fig. 385. Pfeiler abwechselnd hellblau, hochrot, hellgrau. Orig. 6 1/2 cm hoch. | |
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168 Ming-Öi bei Qyzyl, 2. Anlage. Höhle 19, 20. 21.
2 ein Mönch, mit einem Fächer in der L. fliegt auf I zu, vor ihm 3 ein alter, meditierender Mönch im Flickengewand mit Strahlen sitzend mit diesem 2 nach. 4 ein junger meditierender Mönch, umgeben von einem Kranze 5 ein Mönch auf zwei springenden Panthern sitzend. 6 ein Mönch in der Sonne. 7 ein Mönch im Mond, 5, 6, 7 fliegen ebenfalls auf I zu. Zwischen 4 u. 5 sind sicher drei Figuren ausgefallen. | ein Dreifuß und ein weißer großer Krug. hinter den Schultern, fliegt in einem Häuschen von siebzehn Schlangen, |
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Fig. 388.
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Fig. 385. Säulenhalle, in welcher die Mönche sitzen. Seiteng. T. Orig. 12 cm hoch.
Fig. 386. „Railing" über d. Dache Fig. 385. Pfeiler abwechselnd hellblau, hochrot, hellgrau. Orig. 6112 cm hoch.
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Es ist bedauerlich, daß diese Darstellung lädiert ist. Es läßt sich aber mit Sicherheit sagen, daß wir es mit einer Variante der Legende von der Sumâgadhâ zu tun haben. (Fig. 382 enthält I, 2, 3, 4).
Seitengänge neben der Nische. Die Räumung der Seitengänge brachte zwei prächtige, völlig intakte Bilder zum Vorschein, welche jetzt in Berlin sind. Andere waren mehr oder weniger zerstört.
Im Gang g, g' wurde auf W. g (R.) die wohlerhaltene Replik der Ajâta§atrulegende freigelegt, über welche ich schon anderweitig') berichtet habe. Die in älterem Stil gezeichneten Szenen aus Buddhas Leben . auf dem Tuche sind hier erhalten (Fig. 383, 384). Das Original ist jetzt im Museum.
Die Bilder auf W. g' L. sind
vernichtet. .
Im and. Gange 7, y' kam auf d. Pfeilerw. Y Drona, umgeben von acht Göttern, zum Vorschein in etwas flauer Wiedergabe des oft vorkommenden
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Typus. Gegenüber auf der Wand •i'
ist (R.) ein ziemlich zerstörtes Bild: eine Gruppe von Mönchen in einer interessanten Halle (Fig. 385, 386), die Darstellung des ersten Konzils2).
Im hint. Quergang war auf d. Langw. (h') das Parinirvâna Buddhas gemált, der liegende Gautama in voller
Länge der Wand, gegenüber auf W. h die Verbrennung der Leiche, ein wohlerhaltenes Bild, welches ich seit 1906 nicht mehr gesehen habe und auf dessen Beschreibung ich z. Z. verzichten muß, da es noch verpackt ist.
Höhle 20. Dies ist wieder eine Wohnhöhle (Fig. 387) mit 'stollenartigem Seitengang, welcher hinter einem tiefen Pfeiler in die höhle führt. Die Höhle selbst hat noch die Außenwand mit einem Fenster, war aber bei unserm Besuch mit Schutt ausgefüllt.
Höhle 21. Eine Höhle (Fig. 388), welche der vorigen ganz ähnlich ist, nur daß der Eingang auf der and. Seite liegt. Sie ist mit Fenster und Kamin versehen und noch sehr gut erhalten. Der Kamin (Fig. 389) hat dieselben Formen und Verhältnisse, wie der S. 47, Fig. 95 erwähnte. Der Blick aus dem Fenster der Höhle auf die gegenüberliegenden Berge ist wunderschön.
Es folgt noch eine kleine Gruppe, welche von den bis jetzt erwähnten Anlagen durch eine kleine Schlucht getrennt ist.
Vgl. Amtl. Berichte aus d. Königl. Kunstsanunl. XXX, 7, April 5909, S. 171-6. 2) Vgl. Höhle mit d. Gebetmühle S. 113.
Fig. '389.
Fig. 387.
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