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0026 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 26 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000260
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4   I. ABHANDLUNG. W. DAMES.

bedarf dieselbe einer Begründung , oder besser Rechtfertigung , weil es scheinen kann, als ob ich die Namen der schwedischen gegenüber denen der americanischen Literatur bevorzugt hätte. Dass die letztere, soweit sie zu Gebote stand, ausführlich berücksichtigt ist, werden die Bemerkungen bei den einzelnen Arten darthun. Dass es mir aber in den meisten Fällen unmöglich gewesen ist , die americanischen Gattungsnamen zu verwenden, daran ist der sehr bedauerliche Umstand Schuld, dass diese americanischen Namen meist einer festen, brauchbaren Diagnose entbehren , oder dass zu solchen mit ursprünglich guter Diagnose — wie Dikellocephalus (OWEN) HALL — von späteren Autoren allerlei Formen gestellt sind, welche nicht dazu gehören ; und diese letzteren verwischen dann die ursprünglichen Gattungsgrenzen dergestalt, dass eine Wiedererkennung der Typen vielfach undurch-

führbar wird.

Als Beispiel möge die Gattung Bathyurus dienen , welche von BILLINGS im Canadian Naturalist and Geologist (Vol. IV. pag. 364) im Jahre 1859 aufgestellt und mit folgender Diagnose versehen wurde : Trilobites of a medium size, oblong oval; head, thorax and pygidium subequal; facial suture in front of the eye nearly parallel with the longitudinal axis of t/le body, reaching the anterior margin and behind the eye dividing the posterior margin; glabelle subclavatc conical or cylindroconical, usually prominent without lobes, but sometimes with several obscure lateral transverse sulci, divided by a neck furrow; hypostoma oblong, not forked, somewhat oval, an elevated margin around the posterior two thirds in some of the species, muscular impressions two, transverse or oblique, situated behind the middle; thorax in the species, in wich it has been observed, with nine segments; pleurae grooved. The above genus is proposed to include several species of lower saurian trilobites of which B. extans (Asaphus extans HAIL) may be regarded as a subgenus of Asaphms of equal value with Megalaspis (ANGELIN) from which it differs in the form of the head and pygidium and in the member of the segments of the thorax. — Was zunächst die Einreihung in die Subgenera von Asap/tars betrifft , so ist dieselbe unstatthaft , da grade für Asap/its und seine Verwandten der Verlauf der Gesichtsnähte, welche sich vor der Glabella treffen, bezeichnend ist, während sie bei Bathyurus weit getrennt den Vorderrand erreichen. Aber auch die einzelnen Merkmale, die die Diagnose angiebt, sind nicht überall wiederzufinden. Zunächst ist die Hauptmenge der von BILLINGS beschriebenen Arten glatt, andere (strenuus, arcuatus, Nero, Timon) mit sehr entwickelter Höckersculptur versehen , während perspicator eine glatte Glabella, dagegen mit Höckern besetzte Wangen hat. Seitenfurchen auf der Glabella fehlen fast allen Arten ; extans, Nero, senectus und Cybele besitzen sie, und zwar auch diese unter sich wieder ganz abweichend. Eine Randwulst oder einen Randsaum gibt BILLINGS bei allen Arten, ausser bei armatus und vielleicht auch Nero, an. Augenleisten fehlen allen Arten, Cybcic besitzt sie sehr deutlich. — Auch die Pygidien zeigen die verschiedenste Gestalt. Theils haben sie einen abgesetzten Rand, wie scnectus und Timon, theils keinen, wie Nero und caudatus. welch' letztere Art einen langen Dalmanitcs-ähnlichen Schwanzstachel

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