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0149 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 149 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000260
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CARBONISCHE FORAMINIFEREN AUS CHINA UND JAPAN.

I27

Exemplaren sich zum Theil spätere krystallinische Umlagerungen der Schalenmasse geltend machen ist wohl auf den ersten Blick zu erkennen.

Fusulina brevicula m.

'Taf. XVI, Fig. 6-13.

Auch diese Form konnte ich bloss aus Durchschnitten kennen lernen ; doch sind dieselben so trefflich erhalten, dass es hier keine Schwierigkeiten macht, dieselben zu einem Ganzen zu verbinden. Wie schon der Name andeuten soll, so ist dieselbe kurz und gedrungen gebaut. Die Gesammtgestalt derselben ist ausserdem spindelförmig mit mehr oder weniger bauchiger Mitte und gleichmässig zugespitzten Enden, bei einer mittleren Grösse von 5 mm : 3 mm. Dass übrigens auch längere Exemplare vorkommen, welche den Typus aber doch stets sehr wohl erkennen lassen, das ist Etwas, was bei allen ähnlichen Formen immer wiederkehrt. Die einzelnen Kammern sind deutlich und gerundet gewölbt, durch tiefe, scharf markirte Näthe getrennt , verhältnissmässig nur wenig nach vorn gezogen. Die Schale zeigt durchschnittlich 5-6 Umgänge und im fünften Umgang 28-3o Kammern. Als mittleres Maass ihrer Windungshöhen bei I°°/I Vergr. ergab sich die folgende Reihe in mm : —30-9, II, 13, 16, 19, 22, 27, 32, 37.

Für die Schalendicke fand ich als mittlere Grössen : --2- 2, 2.5 , 3, 3.5 , 5, 6, 7, 9. Hier fällt wohl vor Allem wieder die grosse Embryonale, welche in dieser Hinsicht verhältnissmässig nur geringe Schwankungen zeigt so wie das rasche Anwachsen der Kammern auf, das noch stärker hervortritt, wenn man die Höhen ihrer Lumina allein unter einander vergleicht. Die Septa sind verhältnissmässig dünn, gleichmässig aber fein gefaltet , und zeigen in Durchschnitten , namentlich gegen die Enden zu, ziemlich regelmässige und gedrängte Verbindungen. Die Mündungen lassen sich hier im Allgemeinen an den Achsenschnitten ganz gut unterscheiden und zeigen durchschnittlich eine Höhe — 0.3 des entsprechenden Septums, und eine Breite von 0.003 der jeweiligen Gesammtlänge der Schale. Die Schalenporen sind verhältnissmässig ziemlich stark und erreichen nicht selten eine Dicke von bis o. i mm. Dieselben werden im Allgemeinen durch annähernd gleichgrosse Zwischenräume getrennt.

Vorkommen. Bisher bloss aus dem unter c, 1, aus China angeführten Gestein vom See T a i - h u bekannt, in welchem sie häufig vorkommt.

B e m er k u n g e n. Wenn man nur das Alleräusserste der Gestalt in Betracht ziehen wollte, so könnte man allerdings dazu bewogen werden , unsere Form mit einer ganzen Reihe ähnlicher, besonders americanischer Vorkommnisse zusammenzuwerfen ; bei einem genaueren Vergleich findet man aber doch zu erhebliche und namentlich zu constante Unterschiede, als dass diess so ohne Weiteres gerechtfertigt sein könnte. Fusulina ventricosa MEEK et HAYDEN aus dem Kohlenkalk von Illinois ist es aber, welche hier vor Allem in Betracht zu ziehen wäre, und hatte ich glücklicherweise Gelegenheit, dieselbe in Exemplaren, welche von dem Originalfundort stammen, zu untersuchen. So sehr die Allgemeingestalt bei manchen Exemplaren