国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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zu sehen. Die Böden sind regelmässig , dicht gedrängt , und die Wände zeigen

sich im Längsschnitt sehr dick.

IV. ABHANDLUNG. G. LINDSTRÖM,

Gen. HELIOLITES DANA.

4. Heliolites interstinctus L.

Taf. V, Fig. 7.

Synonymie. 1745. . Mi ll e p o r a s u b r o t u n d a etc. LINNÉ Corallia Baltica p. 3o, Fig. XXIV. 1749. Amoenitates Acad. Ed. Holm. Vol. I, S. 99, Fig. XXIV. Ed. Lugd. Batay. p. zo3, Fig. 14. 1787. Amoen. Acad. ed. III curante SCHREBER vol. I, p. 99, Fig. 24.

1767. llladrepora interstincta LINNÉ p. p. Systema Nat. ed. XII, vol. 1, p. 1276. - Ed. XIII. Vindob. p. 1276. - Die Madrepora interstincta GMELIN Syst. Nat. Ed. vol. I, pars VI, p. 3766 bezieht sich hauptsächlich auf Heliopora coerulea.

1778. »Halbrunde Löcherkoralle« etc. in »Des Ritter CARL VON LINNÉ auserlesene Abhandlungen aus der Naturgeschichte« III. Bd. S. 117, Fig. 24.

1821. Ma d rr p o ri t es inters t i n c t u s WAHLENBERG p. p. Petrel. Tellacris Suecanae p. 98.

1829. As t r a e a interstincta HISINGER Esquisse des Petrifications de Suède p. 21.

1839. Porites pyriformis LONSDALE Silurian System S. 686, I'1. 16, Fig. 2-2e.

1846. Porites in t e rs tin c t a KEYSERLING Wissenschaftliche Beobachtungen auf einer Reise ins Pelschora-Land S. 175.

í85o. Geoporites pyriforncis, Lonsdalei und intermedia D'ORBIGNY Prodrome vol. I, S. 40 beziehen sich alle nach den Citaten des Verfassers auf LONSDALE'S Porites pyriformis.

1852. Heliolites pyriformis HALL Pal. of New York vol. II, S. 133, I'l. 36 A, Fig.Ia-Im. 1854. Heliolites m eg a s t o m a M. EDWARDS and HALME p. p. Brit. Foss. Corals Taf. 58, Fig. 2c, 2 d. 1855. Palaeopora interstincta MAC COY British Palaeozoic Fossils S. 15.

1862. Porites m eg a s t o m a MAC COY Silurian Fossils of Ireland. S. 62, Taf. IV, Fig. 19. Dieser Verfasser citirt schon 1855 in seinen Palaeozoic Fossils S. 16 diese Arbeit in Bezug auf eben diese Art. Es kann sein , dass Einiges schon damals druckfertig war ; auf dem Titelblatt steht aber das Druckjahr 1862.

1876. H li o li tes m eg a s t o nia ROMINGER Geol. Survey of Michigan vol. III. Pt. II, S. i 1, Taf. I, Fig. 3. - 1879. NICHOLSON Tabulate Corals S. 244, Taf. XII, Fig. 2, 2 a.

1880. He t i o l i t e s inters tin c t a NICHOLSON und ETHERIDGE Silurian Fossils of Girvan Vol. III, p. 254. Verschiedene Korallenformen sind hier unter einander vermischt , und nur die in dem beschreibenden Text (angeführte Seite) erwähnten Formen 1 und 2 gehören dieser Art an. Die dazu angefertigten Zeichnungen Tab. 16, Fig. 3 und 4 stimmen nicht mit dem, was ich als den ächten H. interstinctus ansehe.

Aus der Schicht i liegt ein Knollen vor, welchen ich mit dieser Art vereinige und welcher mit den europäischen Exemplaren vollkommen übereinstimmt. Die kreisförmigen Kelche sind ziemlich dicht gedrängt, nur um den halben Durchmesser

von einander entfernt. Der ganze Durchmesser beträgt etwas über 2mm. Der Rand der unverwitterten Stücke ist bei den gotländer Exemplaren erhöht und zwölffach

eingekerbt. Ueberaus kurze, spitze Zacken ziehen als Verlängerungen der Zwischenstücke in das Innere des Kelches hinein und bilden dort die Septen. Meistens sind sie jedoch so abgestumpft , dass sie nur wie Einbiegungen der Innenwand erscheinen. Das Coenenchyma besteht aus Röhren von sehr ungleichmässiger Grösse und etwas unregelmässiger Form. Die Röhren sind nie so regulär polyëdrisch wie bei der folgenden Art, öfters quer ausgezogen , oder auch mit gebogener

Mündung. Ihre Wand ist auch dicker. Im Verticalschnitt stehen die Böden der Kelche etwas weiter auseinander als bei dem Hel. decipiens, und die Böden des Coenenchyms sind auch unregelmässiger vertheilt.