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0043 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 43 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000260
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CAMBRISCHE TRILOBITEN VON LIAU-TUNG.

2I

allmählich schwitchcr und undeutlicher. Den vorderen drei Segmenten entspricht eine gleiche Anzahl auf den Seitentheilen , der hintere Theil derselben bleibt fast glatt, da die Segmentirung hier kaum wahrnehmbar ist. Die drei ersten Segmente sind durch eine flache Rinne auf ihrer Oberfläche getheilt. Diese Segmentirung setzt sich, wenn auch schwächer, auf den horizontalen Rand fort.

Dass die beschriebenen Kopfschilder und Pygidien demselben Thier angehören, ist sicher. Es liegt ein graues, krystallinisches Kalkstück vor, welches sich von allen anderen vertretenen Gesteinsvarietäten durch seine hellere Färbung auszeichnet. Auf diesem liegen in grösserer Anzahl die Kopfschilder und Pygidien neben einander , ohne weitere Gesellschaft als die einiger Bruchstücke von Dorypyge Riclitltc fc'iii . •

Unter den aus Schweden bekannt gewordenen Arten der Gattung ist keine, welche mit der unserigen verwechselt werden könnte. Unter ihnen kämen überhaupt nur die in Betracht, bei welchen eine Furchung der Glabella beobachtet ist. Von diesen hat Liostracus microphthalnuus 1) eine viel schwächer gewölbte Glabella und einen viel grösseren Zwischenraum zwischen dieser und dem Limbus, auch ist der Limbus flach gewölbt , während er bei Liostracus megalurus eben ist. Die Pygidien beider zeigen grössere Aehnlichkeit mit einander. Beide haben die wohlbegrenzte Rhachis und deutlich abgesetzten Rand , doch ist das Pygidium der schwedischen Art flacher gewölbt und der Rand unter der Rhachis tiefer ausgeschnitten. — Liostracus Linnarssoni BRÖGGER ist in Bildung des Limbus zu verschieden, um einen Vergleich nöthig zu machen.

Zahlreiche Exemplare mit einigen Fragmenten von Dorypyge Riclttltofeni in einem hellgrauen krystallinischen Kalk von W u - l o - p u.

Vielleicht gehört hierher auch ein sehr fragmentär erhaltenes , Taf. I. Fig. 9 abgebildetes Pygidium aus dunkelgrauem Kalk von T a - l i n g , das auf der Rhachis allerdings schärfer segmentirt ist.

4

Bei S a i - m a - k i kommen in demselben Gestein, welches Conocepltalites quaclriccps in grossen Mengen enthält , mehrere kleine Pygidien vor , für welche Kopfschilder nicht aufgefunden werden konnten (Taf. II. Fig. i7). Sie stehen den Pygidien von Liostracus incgalurus sehr nahe, erreichen aber nur die halbe Grösse derselben und sind weiter dadurch unterschieden, dass die Segmentirung der Seitentheile sich nicht auf die horizontale Randausbreitung fortsetzt.

? Liosiracus sp. ind.

Taf. I. Fig. 2i.

Das Pygidium ist vorn 26 mm breit, 12 mm lang. Die Rhachis ist stark verletzt, scheint aber halbcylindrisch und deutlich segmentirt zu sein. Auf den flach

I) Liostracus i;eicropbthal»cus war von ANGELIN der Gattung Anomocare zugetheilt, und das ihr zugehörige Pygidium dem Anomocare di/orme zugeschrieben. LINNARSSON hat diesen Irrthum (Geologiska Röreningens i Stockholm Förhandlingar. I. Bd. p. z44) berichtigt.