国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

> > > >
カラー New!IIIFカラー高解像度 白黒高解像度 PDF   日本語 English
0281 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 281 ページ(白黒高解像度画像)

New!引用情報

doi: 10.20676/00000260
引用形式選択: Chicago | APA | Harvard | IEEE

OCR読み取り結果

 

 

Ih

VII. KwÉI-TSHÓU, PROVINZ HUPÉI.

259

eingeschnittene Spitze und steil aufsteigende gegabelte Nerven einen zu Adiantum gehörigen Farnen vermuthen lassen.

VII. Kohlenschichten von KWÉI - TSHÓU, Provinz Hupéi 1).

Die bei Kwéi-tshou liegenden Kohlenfelder, das Kohlenbecken von Kwéi, sind von PUMPELLY besucht worden, welcher dort zwei Pflanzenreste sammelte, von welchen der eine von NEWBERRY (Smithsonian Contrib. Vol. 15. p. i 21 tab. 9. Fig. 2) als Podozamites Emonsii NEwB. beschrieben ist, der andere von ihm (tab. 9. Fig 7.) als Podozamites lanceolatus bezeichnet wird. HEER hält es für wahrscheinlich, dass der letztere das Bruchstück einer Phoenicopsis ist, und wenn ich auch keine vollständigen Blätter vor mir liegen habe, so glaube ich doch, dass die Ansicht HEER'S richtig, da mir von diesem Fundort Blattfragmente vorliegen, welche viel eher zu Plzoenicopsis als zu Podo.s-amitcs zu gehören scheinen. Ausser diesen zuletzt erwähnten Fragmenten liegt mir noch eine viel grössere Anzahl von Pflanzenresten vor, welche den Farnen , Cycadeen und Coniferen angehören. Die Pflanzen liegen in einem durch organische Substanz dunkelschwarzen Thonschiefer und sind in Kohle umgewandelt.

FARNE,

ASPLENIUM L.

i . Aspleniu9n pe1Yuschinense HEER. Taf. LIII, Fig. z.

Aspleniunz petruschinense HEER , Beitr. zur Juraflora Ostsibiriens und des Amurlandes. 1878. S. 3. Taf. I. Fig. 1. SCHMALHAUSEN, Beitr. zur Juraflora Russlands. S. zo. 48. 75. Taf. I. Fig. 5-10. Taf. III. Fig. 7. Taf. VIII. Fig. 1. Taf. XII. Fig. 5-1 z. Taf. XIII. Fig. 6. a.

Folia bipinnata, pinnae patentissimac per paria approximatae alternae pinatifidae acuminatae, laciniae patentes contiguac oblozzgae crenulatae, nervi secundarii angulo acuto cgredientes dichotomi.

Das mir vorliegende einzige Exemplar ist sehr unvollständig, und lässt sich im Grunde nur die unterste der Fiedern zur Bestimmung verwenden. Mit der oben

1) K w é i - t s h ó u ist eine Stadt am linken Ufer des Yang-tszé, in geringer Entfernung unterhalb der Stelle, wo derselbe die Grenze zwischen den Provinzen Si -tshwan und Hupéi durchschneidet. Der Fluss durchströmt hier in einer Länge von 10 g. Mln. eine Kohlenmulde. Es wird an mehreren Orten ein geringwerthiger Anthracit in sehr unbedeutenden Flözen abgebaut. Letztere sind einer sehr mächtigen, grösstentheils aus Sandsteinen bestehenden Schichtenfolge eingelagert. Die Gruben, bei welchen ich die Versteinerungen sammelte, Hegen am rechten Ufer des Stromes, ungefähr z g. M. oberhalb Kwéitshóu und scheinen dieselben zu sein, von welchen die von PUMPELLY mitgebrachten Pflanzen stammen (s. dessen China, Mongolia and .7apan p. 6) . Die Lagerungsverhältnisse werden im dritten Band dieses werken ausführlich beschrieben werden. — v-. R.

17*

s