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0112 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 112 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000260
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OCR読み取り結果

 

 

90

V. ABHANDLUNG. Efi. KAYSER,

Länge 17, Breite 18, Höhe 9 »

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zweite Varietät.

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V o r k o m m en und B e m e r k u n g e n. Diese in den jüngeren Oberdevon-Schichten des südlichen Belgiens nicht selten, auch in den mergeligen. CuboidesKalken von Stolberg bei Aachen [Samml. der Berlin. geolog. Landesanstalt] vorkommende Muschel ist bereits von DAVIDSON aus China beschrieben worden. Sie scheint daselbst sehr häufig zu sein und gehört wahrscheinlich ebenfalls dem Oberdevon an. Mir lagen im Ganzen 56 Exemplare , und zwar 35 von der ersten, 18 von der zweiten und 3 von der dritten Varietät vor. Die Identität der von DAVIDSON untersuchten Stücke ist von DE KONINCK selbst, dem Autor der Species, anerkannt worden. Nach DE VERNEUIL soll die Art auch im russischen Devon vorhanden sein (Geol. of Russia , vol. II , p. 16o , tb. 4, f. 1) . Da aber seine Abbildungen kein Pseudodeltidium zeigen, so ist es noch zweifelhaft, ob der russische Spirifer wirklich hierher gehört.

17. Orthis striatula SCHLOTH.

Taf. XIII, Fig. 1.

111

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Anomites Terebratulites striatulus SCHLOTH., Min. Taschenb. VIII, t.1, f. 6. — 1813. Orthis striatula DAVIDSON, Mon. Brit. Devon. Brach. p. 87, t. 17, f. 4-7. — 1865. Orthis striatula KAYSER, Zeitschr. d. deutsch. geol. Ges. vol. XXIII, p. 598. — 1871.

C h a r a k t e r i s t i k. Gehäuse von querovalem Umriss, stets breiter als lang, mit gradem, etwa 2/3 der grössten Breite der Muschel entsprechendem Schlossrand. Ventralklappe nur am Buckel etwas stärker, sonst ziemlich schwach convex ; mit einem in der zweiten Hälfte der Schale beginnenden, breiten, aber sehr flachen Sinus , welcher eine flachbogige Ablenkung des Stirnrandes nach oben bedingt. Buckel ziemlich klein, schwach gekrümmt, so dass die mässig hohe, schrägstehende, von einer dreieckigen Stielöffnung durchbrochene Area in ihrer ganzen Ausdehnung sichtbar bleibt. Dorsalklappe stärker gewölbt, als die ventrale, am stärksten in der Gegend des Buckels, der sich fast ebenso hoch über den Schlossrand erhebt, als derjenige der Ventralklappe. Auch die Dorsalklappe besitzt eine niedrige, ebenfalls mit dreieckiger Stielöffnung versehene Area. Die Oberfläche mit feinen, fadenförmigen Längsrippchen bedeckt, die sich nach dem Rande zu durch Theilung und Einschaltung vermehren.

Dimensionen zweier Exemplare : Länge 22, Breite 26, Höhe 14 mm.

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33,

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Vorkommen und Bemerkungen. Die Art scheint in den mitteldevonischen Ablagerungen von T a -k w a n nicht selten zu sein. Der Beschreibung liegt etwa ein Dutzend gut erhaltener Exemplare zu Grunde. Die specifische Identität