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0116 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 116 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000260
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übereinstimmen, die ich im belgischen Oberdevon gesammelt habe. In dieser Abtheilung der Formation hat die Art ihre Hauptverbreitung, so ausser in Belgien bei Ferques und in Devonshire ; in der Eifel dagegen kommt sie bereits im Mitteldevon vor. Ausserdem kennt man sie auch aus russischen und kleinasiatischen Devonbildungen, und nach DE KoNINCK käme sie auch in Nordamerica vor (was übrigens von J. HALL bestritten wird) . Endlich bildet der genannte belgische Forscher sie auch aus Vandiemensland ab (Monogr. Product. Ctonct. t. 16, f. 3 a Meine Stücke stammen von T a -k w a n und wurden zusammen mit mitteldevonischen

Arten gefunden.

V. ABHANDLUNG. EM. KAYSER,

22. Crania obsoleta GOLDF.
Taf. XI, Fig. 5.

Crania obsoleta GOLDFUSS, Petrel. Germ. p. 297, t.163, f. 9. — 1826-1833•

Charakteristik. Gehäuse von nahezu kreisförmigem Umriss, ungleichklappig und mehr oder weniger unregelmässig nach der Art der Anheftung, die mit der ganzen unteren Klappe erfolgt. Obere Klappe flach kegelförmig mit centralem oder subcentralem, gerundetem Scheitel. Oberfläche glatt mit einigen runzeligen, concentrischen Anwachsstreifen. Durchmesser der Basis des Kegels bis i 2 mm.

Vorkommen und Bemerkungen. Die Art ist schon von DAVIDSON aus dem chinesischen Devon beschrieben worden. Sie kommt daselbst häufig vor, da manche Spiriferen damit ganz bedeckt sind. Ich muss indess bemerken, dass ich sie nur auf oberdevonischen Arten beobachtet habe, so auf Spirifer Verneuili, Orthis Mac Farlanei und Riclttltofcni. In Europa ist die Art schon lange aus dem rheinischen und belgischen Oberdevon und ausserdem auch aus Russland bekannt. Sehr ähnlich und vielleicht ident ist Cr. Ilamiltoniae HALL (Pal. N. York, vol. IV, p. 27, t. 3, f. 17-23) aus nordamericanischem Mitteldevon.

23. • Crania CZrntacensZs DE RYCKHOLT. Taf. XI, Fig. 4.

Orbicula Cimacensis DE RYCKHOLT,   couronn. pub!. par l'acad. de Bruxelles, vol. XXIV, p. 92,

t. 4, f. 3, 4. — 1850.

Charakteristik. Gehäuse von nahezu ovalem Umriss, ungleichklappig. Die untere Klappe aufgewachsen , die obere einen stumpfen Kegel mit gerundetem, subcentralem Scheitel bildend. Oberfläche mit mässig starken Radialstreifen bedeckt, die von concentrischen Anwachsringen durchschnitten werden. Das einzige vorliegende Exemplar hat eine Kegelbasis von i 5 mm Durchmesser.

Vorkommen und Bemerkungen. Von dieser Art liegt mir nur ein auf Spirifcr Ver;teuili aufgewachsenes Exemplar vor, welches im Wesentlichen mit der voll DE RYCKHOLT gegebenen Abbildung übereinstimmt. Die Radialstreifung sieht man nur auf einer Seite, da die andere etwas abgerieben ist. Die Muschel kommt nach dem belgischen Autor im Devon von Ferques und nach BOUCHARD'S Angabe auch bei Boulogne vor. Aehnlich. aber durch feinere Radialstreifung ausgezeichnet,