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0034 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 34 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000260
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I2

Pygidien von stark querelliptischem Umriss (Fig. 12„ gleichmässiger Wölbung, verhältnissmässig niedriger, breiter Rhachis, welche allmählich in den Hinterrand verläuft. Sie ist in 5 scharfbegrenzte Segmente getheilt, während die Seitentheile deren weniger

zeigen. Der Rand ist glatt und relativ schmal.

Unter den Cozoctphalites-Arten, welche die hier beschriebene Fauna geliefert hat, ist keine , welche mit gleicher Sicherheit der Gattung zuzurechnen ist. Sie ähnelt im ganzen Bau der typischen Art Cozzoccphalitcs ,Subcri überaus, nur ist das kleine Dreieck vor der Glabella bei der böhmischen Art durch eine quere Leiste vertreten und die vorderen Seitenfurchenpaare sind bei letzterer deutlicher. Auch die Pygidien beider sind auffallend ähnlich. Unter den americanischen Arten besitzt keine eine ähnliche Abgrenzung der Randwulst, so dass ein Vergleich unnöthig wird.

Ein Kopfschild und zwei Pygidien aus einem dunkelgrauen , krystallinischen

Kalk von 1 a- l i n g (Liau-tung) .

I. ABHANDLUNG. W. DAMES,

Conoceplaaliíes suóquadyaíus nov. sp.

Tat-. I. Fig. I o.    1.

Länge des Kopfschildes . . . t o mm

Breite   n

... to mm

(zwischen den Augen gemessen

Länge des Pygidiums    9mm
Vordere Breite des Pygidiums 7 mm.

Vom Kopfschild ist nur die Glabella mit den festen Wangen erhalten. Die Glabella ist von fast parallelen Längsfurchen begrenzt, vorn durch eine flache Curve abgeschlossen. Längs der Mitte läuft eine flache kielartige Erhebung, auf den Seiten liegen drei Paare enger, kurzer Seitenfurchen. Vor diesen, ganz nahe dem Vorderrande, liegt jederseits noch ein kleiner schmaler Eindruck, wie wenn noch ein viertes Paar Seitenfurchen vorhanden wäre. Der Nackenring ist auf Glabella und Seitentheilen scharf begrenzt. Vor der Glabella liegt der schmale , schwach gewölbte, glatte Stirntheil, welcher durch eine Rinne von einem 1,5 mm breiten, schräg aufwärts gerichteten Stirnrand getrennt ist. Die festen Wangen sind (zwischen Augen und Glabella gemessen) etwa halb so breit als die Glabella. Der Augenrand ist so lang , dass er von den vorderen Seitenfurchen der Glabella bis wenig über die letzten reicht. Vor den Augen verläuft die Gesichtsnaht etwas nach aussen gewendet über den Stirnrand , hinter den Augen biegt sie sich auch nach aussen zum Hinterrand, jedoch war hier der Verlauf nicht ganz genau zu verfolgen. Augenleisten ziehen von den vorderen Seitenfurchen schräg nach hinten zum Augen-

rande hin.

Das dieser Art zugerechnete Pygidium ist halbkreisförmig, die schmale Rhachis gewölbt, fast glatt. Die flach gewölbten Seitentheile sind von einem 2 mm breiten durch eine Furche scharf abgegrenzten , glatten Rande umzogen , bis zu welchem die Rhachis, spitz endigend, verläuft. Der zwischen der Rhachis und diesem Rande

~

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