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0147 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 147 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000260
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CARBONISCHE FORAMINIFEREN AUS CHINA UND JAPAN.

Iz5

dafür nur die seitlichen Querschnitte in Fig. i i und Fig. 15. Mit zu dem eigenthümlichen Bilde des Schnittes in Fig. 15 trägt aber auch die bereits erwähnte starke Eindrehung der Enden bei ; sQwie auch der Umstand, dass die Septalenden, wie bereits erwähnt wurde, zum Theil gespalten sein dürften. Die Mündung macht sich auch bei dieser Form nur wellig bemerkbar. Auch die Poren sind hier etwas schwächer als bei Fus. japonica und gehen nicht leicht über einen Durchmesser von 0.009 mm hinaus.

Vorkommen. Diese Form ist mir bloss von dem unter China b angeführten Fundort von T s c h ö n n- k i a n g bekannt.

B e m e r k u n g e n. Noch mehr als die vorhergehende Art schliesst sich die vorliegende an die bereits erwähnte Species von der Westküste von Sumatra an, namentlich an die schlankeren Repräsentanten derselben , welche ich als deren Typus bezeichnete, ja es war beinahe bloss die constant geringere Grösse bei unserer Form, welche mich abhielt, sie geradezu mit derselben zu identificiren. Bei einem genaueren Vergleich finden sich aber auch noch andere Differenzen. So fehlt unserer Art jedenfalls die eigenthümliche, beinahe halbkugelige Zurundung der Spitzen, welche sich bei der Sumatra-Art, selbst an den deutlicher spindelförmigen Exemplaren bemerkbar

-,ínacht, bei den dicken, seitlich abgestumpften Formen aber doppelt auffällig wird, Auch darin liegt ein Unterschied, dass unsere Art , besonders in den Anfangswindungen, rascher anwächst. Auch mit manchen Exemplaren der Fusulina Verncuili MÖLLER liesse sich unsere Form äusserlich vergleichen , doch ist sie von letzterer bereits durch die Art der Septalfaltung verschieden. In dieser Hinsicht würde sich

  • dieselbe eher an die Fus. prisèa EHRENBERG anschliessen, von der sic sich aber wieder durch die äussere Gestalt unterscheidet. Zugleich mit dieser Form kommt an demselben Fundort noch eine kleinere, langsamer anwachsende mit kleiner Embryonale vor, von der ich jedoch kein zusammenhängendes Bild gewinnen konnte.

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Fusulina exilis m.

Taf. XV, Fig. i8 u. Taf. XVI, Fig. 4-5.

Trotz der massenhaft vorkommenden Durchschnitte, welche sich auf der geschliffenen Oberfläche des Gefässes zeigen , in dessen Material mir diese Form einzig bekannt wurde, und trotzden es mir gestattet wurde ein Bruchstück desselben zur Untersuchung zu verwenden, wurde es mir doch schwer , über die Gestalt und

den Aufbau derselben nur einigermaassen ins Klare zu kommen. Einestheils sind nämlich alle Einschlüsse eigenthümlich corrodirt, als ob sie in calcinirtem Zustand abgebröckelt wären, und andererseits ist namentlich das Innere meist durch später infiltrirte Kalkerde zu einer so gleichartigen Masse umgewandelt , dass man die Formen mehr errathen als erkennen muss. Durch die Combination der an verschiedenen Exemplaren gefundenen Daten liess sich aber doch ein allgemeines Bild

gewinnen.   .

Unsere Form gehört danach jedenfalls zu gen schlankeren Repräsentanten der

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