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0245 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 245 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000260
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Iv. KAI-PING IN TSHILI.   2 2 3

unterzubringen sein, da einerseits der Abdruck, den sie hinterlassen haben, ein ziemlich tiefer ist , sodann weil mir die Theilung jener von Dicranophyllum mehr zu entsprechen scheint als jener von Triclzopitys. Für Dicranophyllum latum scheint es mir nicht fraglich zu sein, dass es zu Dicranoplzyllum gehört, da die Spitzen in derselben Weise gespalten sind, wie ebei Dicranoplzyllum gallicum GRAND' EURY (Flore carbonifére, p. 275. tab. 14. Fig. 8—io) ; Dicranopliyllunz angustifolium, von welchem mir die Spitzen nicht vorliegen , hat dagegen in der Theilung des Blattes Aehnlichkeit mit Triclzopitys, aber auch mit Dicranophyllum striatum GRAND' EURY (a. a. O. tab. 3o. fig. t . m.) . Jedenfalls beweisen die Blattfragmente, wenn nicht das Vorkommen beider Gattungen, so doch wenigstens einer derselben in dem Carbon Chinas. Im Ganzen scheinen diese Blätter in dem Kohlenfeld von K a i - p i n g nicht selten zu sein , da ähnliche, jedoch unvollständige Blattfragmente auf vielen Handstücken dieses Fundortes vorkommen. Auch in dem Carbon Deutschlands scheinen sie nicht zu fehlen , da ich mich erinnere, ähnliche Blätter in Sammlungen gesehen zu haben.

Die Fragmente der ersteren Art sind 3-4 mm, die der letzteren 21/2 mm breit, die Lappen '2 und i mm. Ein Mittelnerv durchzieht die Blätter, welcher bei Dicranophyllum latum besonders deutlich ist.

CONCHOPHYLLUM SCHENK.

16. Conchophyllum Richthofeni SCHENK. Taf XLII, Fig. z i-26.

Spica oblongo-ovata , bracteae spiralitcr positae sessiles concavae oblique orbiculares margine dentatae, nervi simplices dichotomis interimxtis.

Der mit dem obigen Namen bezeichnete Pflanzenrest, mit welchem ich den

$p      Namen seines Entdeckers verknüpft habe, gehört, wie ich glaube, einer Conifere an.
An einer Axe stehen in spiraliger Stellung die sitzenden , schief kreisrunden, am

k      Rande gezähnten Schuppen, deren untere grösser, die oberen kleiner sind. An der
Basis derselben ist eine rundliche Vertiefung sichtbar, welche von einem abgefallenen Saamen herzurühren scheint. Die Fläche der Schuppen ist von einfachen und dicho-

:,0      tomen Nerven durchzogen. Allen mir vorliegenden Exemplaren dieser Saamenstände

fehlt der untere Theil , es ist durchgängig nur die obere Hälfte erhalten. Die einzelnen Bracteen (Fig. 9. b. c.) , welche mir ziemlich zahlreich vorliegen, sind hinsichtlich ihrer

Grösse sehr verschieden. Während an den vollständig erhaltenen Saamenständei die unteren Bracteen 5-8 mm lang sind, ihre Länge nach aufwärts bis zu i 1/2 und i mm herabsinkt, maassen die grössten der isolirten Bracteen 22 bis 26 mm. Aus diesen Maassverhältnissen geht wohl unzweifelhaft hervor, dass selbst die grössten Exemplare (Fig. 21. 2 2) nicht ganz vollständig sind. Das im nebenstehenden Holzschnitt (Fig. 9 a) etwas vergrössert abg-ebil-

Of   obere Ende eines Exemplars endet mit zwei sehr

a

Fig 9.

a