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0243 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 243 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000260
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W. KAI-PING IN TSHILI.

2 2 I

mit kaum anzuiweifelnder Gewissheit nicht nur die Stellung der Sporangien an der Basis des Sporangialblattes, welche sich auch aus den Sporangienähren des Sphenophyllum angustifolium GERMAR ergiebt, sondern auch das Vorhandensein von Micro- und Macrosporangien nachwies (Cours du bot. foss. II. p. 102 tab. XV. fig. 7). Es ist daher vollständig gerechtfertigt , wenn zunächst SCHIMPER und dann GÖBEL (Grundzüge der Systematik. Leipzig, 1882. p. 216. 305), dessen Untersuchungen die Kenntniss der Sporangien der Gefässkryptogamen so ausserordentlich gefördert haben , die Sphenophyllen als eine den Lycopodiaceen zunächst stehende Gruppe ansehen. Ich stehe also noch im Wesentlichen auf demselben Standpunkt, wie früher (Bot. Zeitung 1877), nur trage ich der Erweiterung unserer Kentniss hinsichtlich des Vorhandenseins der Micro- und Macrosporangien volle Rechnung und kann, weil der ganze Bau auf die mit den Lycopodiaceen übereinstimmende Entwicklung hinweist, die Ansicht RENAUIT'S , dass die Sphenophyllen den Rhizocarpeen und zwar Salvinia, anzuschliessen seien, nicht theilen. Die sogenannten Rhizocarpeen stehen den Farnen viel näher, und die Darstellungen RENAULT'S liefern selbst den besten Beleg für die nahe Beziehung der Sphenophyllen zu den Lycopodiaceen.

GYMNOSPERMEN.
CORDgITEEN,

CORDAITES UNGER.

II. Co9-daiíes pYinCipaliS GEINITZ.

Es liegt mir ein gegen die Basis verschmälertes, 78 mm langes, an dem Basal-ende 15 mm, am oberen Ende 20 mm breites Fragment, das grösste, welches die Sammlung überhaupt enthielt. Die Nerven sind dieselben , wie bei den früher erwähnten Exemplaren , es sind jedoch mit Ausnahme weniger Stellen nur die stärkeren Nerven sichtbar, welche am oberen Ende mm von einander abstehen.

CONIFEREN.

PSYGMOPHYLLUM SCHIMPER.

I2. FsygTnop   angnslzlobum SCHENK.

Taf. XLIII, Fig. 22-24.

Folia profunde pinnatifida, apice incisac, laciniae lineari-cuneatac contiguac basi attenuatae, apicenz versus sensìm latiores obtusae crenatae, nervi dichotomi .

In drei Exemplaren liegt mir der obere Theil eines fiedertheilig eingeschnittenen Blattes vor, dessen Spitze selbst wieder eingeschnitten ist. Die Abschnitte sind linear. verschmälern sich an der Basis. gegen die Spitze werden sie etwas breiter, die Spitze

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