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0145 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 145 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000260
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CARBONISCHE FORAMINIFEREN AUS CHINA UND JAPAN.

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Schalenwänden II dieser Hinsicht zumeist nur wenig nach, ja sie übertreffen dieselben manchmal noch darin. Was ausserdem die Faltung der Septa betrifft, so verschmelzen dieselben am Grund der Kammern nicht selten vollständig mit einander (Taf. XV, Fig. 9) . Die Embryonalkammer ist kugelig und verhältnissmässig gross, wenn sie auch im Durchmesser etwas wechselt. Wenig bemerkbar macht sich dagegen die niedrige Mündungsspalte, welche über 0.05 der Schalenlänge nur selten hinausgeht. Die Poren sind im Allgemeinen dick und erreichen nicht gar selten den grössten bei dieser Gattung durchschnittlich vorkommenden Durchmesser von o,oi 2 mm.

Vorkommen. Bis jetzt ist diese Art bloss aus Fundorten in Japan bekannt, die alle in der Pxovinz M i n o liegen.

A n m e r k u n g e n. Fusulina japonica, welche mit unter die grössten Repräsentanten dieser Gattung gehört, schliesst sich wohl am nächsten an die dickere Varietät jener Form an, die ich in einer grösseren Zahl von Exemplaren von den Herren J. VERBEEK und Prof. FD. RöMER unter der Bezeichnung F granunz avenae RÖMER zugesendet erhielt. Von der erwähnten Varietät, mit welcher sie durchschnittlich in der Grösse übereinstimmt, unterscheidet sie sich jedoch durch die ausgesprochene Spindelform und die im Allgemeinen merklich dickeren Septalwände. Durch letzteres Merkmal, sowie durch die weit weniger gefalteten Septa und die schwach gedrehten Enden, scheidet sie sich auch von dem seitlich nicht so dick gerundeten Typus der oben erwähnten Art. Mit manchen Exemplaren der F. Verneuili MÖLLER zeigt unsere Species ausserdem ebenfalls eine gewisse Uebereinstimmung, die sich namentlich in den Verhältnissen des inneren Aufbaues ausspricht ; doch ist letztere durch ihre im Allgemeinen weit dickeren Enden, die beinahe cylindrische Mitte und die geringere Durchschnittsgrösse von Fus. japonica deutlich verschieden. Auch Fus. Tictzei STACIIE, die im Umrisse viel Aehnlichkeit mit unserer Form zeigt, wäre zu ver f gleichen , doch scheint dieselbe weniger und rascher anwachsende Umgänge zu

besitzen.

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Was die auf Taf. XV gegebenen Abbildungen dieser Species betrifft, so zeigt

Fig. i die Art und Häufigkeit ihres Vorkommens, sowie die Hauptdimensionen der 4' hier allerdings ausgesucht grossen Exemplare, welche jedoch namentlich in manchen Handstücken merklich kleiner vorkommen. Die Figuren 2 und 3 bedürfen wohl keiner weiteren Erklärung, höchstens könnte bemerkt werden, dass die Eindrehung an der rechten Seite in Fig. 2 noch etwas stärker markirt erscheint als dies gewöhnlich der Fall ist. Fig. + soll ein schematisches Bild davon geben, wie durch die Faltung der Septa die Nebenkammern gebildet werden. Bei Fig. 5 wäre besonders zu erwähnen, wie wenig sich hier die Mündungsspalte bemerkbar macht. Der, um die Fältelung deutlich zum Ausdruck zu bringen, etwas excentrisch gewählte Querschnitt in Fig. 6, sowie die stärker vergrösserten Fig. 7 und 8 bedürfen wohl keines weiteren Commentars , und ebensowenig die schon einmal erwähnte Fig. 7. Der Bemerkung werth ist dagegen wieder Fig. i o, welche einen Querschnitt durch einige Septa zeigt , der unmittelbar unter der Schalenwand geführt wurde und deutlich deren Zusammensetzung aus zwei Blättern erkennen lässt. Ausserdem würde nur

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