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0089 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 89 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000260
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OBERSILURISCHE KORALLEN VON TSHAU-TIN.

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Gattung. Was schon M. EDWARDS und HALME angefangen, verfolgt er hier noch weiter und gibt der Gattung eine ganz andere Begrenzung als der Gründer derselben. Die Verwirrung wurde noch grösser durch die ganz unnöthigen Spaltungen, welche DYBOWSKI vorgenommen. Seine Gattungen Petraia, zum grossen Theil, Polycoelia, Streptelasma, Grewingkia umfassen Arten, welche entweder alle oder grösstentheils einem und demselben generischen Typus angehören. Der Auffassung von ROEMER sind NICHOLSON und ETHERIDGE in Geology of Girvan gefolgt, und ROMINGER adoptirt beinahe dieselbe Ansicht. Der Annahme des letztgenannten Verfassers, dass Streptclasma nur eine Untergattung von Zaplzrentis sei, kann ich nicht beitreten. Sie sind zwar verwandt, aber doch hinreichend verschieden durch das Vorkommen einer grossen Septalgrube bei Zaphrentis, welche auch nicht einen so grossen Gebrämering besitzt.

Es scheint mir folglich am besten, den HALL'schen Genusnamen Streptelas/na nicht mehr zu benutzen. Alle solche Arten, wie Str. corniculmn EDW. H., Str. curopacum, Grczvingkia buccros EICHW., Ptyclzophyllum truncatuni LINNÉ, Pt. patcliatuWZ SCHLOTEL. sind einander generisch verwandt und bilden eine ganz gut begrenzte Gattung, welche sich durch den Gebrämegürtel, in dem die Septalenden stecken, durch die in der Mitte des Kelches meistens gewundenen Septalenden, die dort eine Art Columella bilden, durch das von dem Gebrämeringe eingeschlossene Dissepiment, welches überhaupt die Form von Böden hat, auszeichnet. Dies Genus sollte dann PtytIzophylIuWZ genannt werden, da es in allen oben angeführten Einzelnheiten mit der von MILNE EDWARDS und HALME als Typus aufgestellten Art, Pt. patellatum, übereinstimmt. Das ausserordentlich mächtig entwickelte Gebräme bei diesem scheint mir nicht von so grosser Bedeutung zu sein, da es erst später bei älteren Individuen hinzukommt und die jungen Polypieriten dieser Art ein solches nicht besitzen. Ausser den oben angeführten Arten rechne ich dann hierzu Ptyclzophyllum (Streptclasnia) crazgensc MAC Coy , Pt. Linnarssoni LINDSTR. Als mit Ptychopliyllum synonyme Gattungen betrachte ich : Streptclasma p. p., Strcplzotics MAC CoY, Polycoclia DYB. und Grewingkia DYB.

16. Plychophyllum cyaíhå for7ne n.

Taf. VI, Fig. 9 und Taf. VII, Fig. i, 6, 7.

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Aus der Schicht i. Diese beinahe Omphyma-ähnliche Koralle ist kurz, becherförmig, mit sehr erweitertem Kelchrand. Bei einer Länge von 4omm misst der Kelchdurchschnitt 60mm. Ein grosses, sehr verwittertes Exemplar hat eine Höhe von 65mm und eine Kelchbreite von 73mm Tiefe des Kelches bei einem kleinen Exemplar I2mm, bei einer Totallänge von 15mm. Die Epitheca ist mit ziemlich breit gefalteten und groben Pseudocosten gerunzelt, übrigens verwittert und umgewandelt. Die Septen sind, von aussen gesehen, unten fadenfein, breiten sich aber allmählich nach oben aus, so dass sie an dem Kelchrand dicht gedrängt neben einander stehen und eine Breite von beinahe 2mm erreichen. Sie sind mit Knoten auf ihren Seitenflächen und auch mit nach oben gerichteten schmalen Leisten vér-

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