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0169 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 169 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000260
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CARBONISCHE FORAMINIFEREN AUS CHINA UND JAPAN.

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bei Tctrataxis nicht selten beobachten kann. Aber auch manchen Valvuliizenformen ähneln unsere Formen, namentlich durch den zahnartigen Lappen üben der Mündung, und ward diess Veranlassung, dass BRADY dieselben direct mit ersterer Gruppe vereinigte. Ich kann überhaupt die Beschreibung der Mündungsverhältnisse , wie sie BRADY giebt, nicht unrichtig finden, um so mehr als ich der Umbilicalhöhlung die Bedeutung nicht beilegen möchte, welche ihr MÖLLER zuspricht ; habe ich doch die Ueberzeugung, dass sie selbst bei Globigcrimi und Cymbalopora ihrem morphologischen Werthe nach bedeutend überschätzt wird. Bei den Globigerinen wenigstens wird Jeder , der eine grosse Zahl derselben etwas genauer untersuchte , die Erfahrung gemacht haben, dass gar viele Exemplare keinen derartigen gemeinschaftlichen Mündungsraum, sondern eine echte Spaltmündung besitzen ; wie sie bei den Rotalideen und den übrigen Globigerinideen normal ist. Auch das Vorkommen Planorbulinen-artig ausgebreiteter Cymbaloporen spricht kaum für eine besondere Wichtigkeit der betreffenden Nabelhöhlung.

Wenden wir uns nun wieder zu unserer Gattung, so zeigen auch die chinesischen Formen das bereits von MÖLLER erwähnte Verhältniss der Schalenbeschaffenheit, dass hier, umgekehrt wie bei Climacammiiza und manchen Endotlzy-cu, die Aussenwand der Schale hell und von dicht stehenden Poren durchsetzt ist. während die Innenlage agglutinirt erscheint.

Tetrataxis co n2c a EHRENBERG.

Den eingehenden Beschreibungen der vorliegenden Form , wie sie BRADY und MÖLLER geben. vermag ich in Betreff unserer Vertreter derselben nur so viel hinzuzufügen , dass ich Schwankungen der Scheitelwinkel zwischen 8o und i i o Graden fand, so wie auch, dass unsere Exemplare im Allgemeinen etwas geringere Dimensionen besitzen, als wie die russischen, sonst aber vollständig mit denselben übereinstimmen.

Vorkommen. Einzeln in allen Proben vom Yang-tszë-kiang, so wie in dem Fusulinenkalk vom See T a i h u. Ebenso in dem grauen Fusulinenkalk von Japan, Provinz Min o .

B e m e r k u n g e n. Glücklich getroffene Durchschnitte haben mir gerade bei dieser Art gezeigt , wie die oben angeführte Central- oder, wie ich es nennen möchte, Nabelhöhlung, welche dadurch zu Stande kommt , dass die Kammern an der Unterseite nicht bis zum Centrum reichen , hier oft sehr stark entwickelt vorkommt, so dass die letzten Kammern nicht selten kaum zwei Dritttheile der Länge des Radius erreichen : doch eben so gut scheint diese Höhlung auch ganz fehlen zu können, was jedenfalls gegen die systematische Verwerthbarkeit dieses Merkmals spricht.

Ausser der eben erwähnten Art kann man in dem untersuchten Material auch noch die Durchschnitte einer zweiten. flacheren Form beobachten, welche sich in dieser Hinsicht nahe an Tctrataxis decurrcns BRADY sp. anschliesst. von welcher 1U