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0082 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 82 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000260
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Verwandtschaft mit Plasmopora calyculata weist auf deren einstmaliges Vorkommen auch bei den übìen. Es fehlt sodann in solchen Korallen wie den Heliolitiden eine Aussenwand, und die Bedeutung des inneren Kelches wird dann mit der sogenannten inneren Mauer bei Acervularia homolog. Diese Mauer (Tafel VI, Fig. io) besteht nämlich aus einer Verdickung aller Septen der ersten Ordnung in gleichem Abstand von dem Centrum durch auf beiden Seiten hinzugekommenes Stereoplasma; dieses ist ein helles , dichtes und structurloses Gewebe von kohlensaurem Kalk, nach optischen Verhältnissen und Löslichkeit verschieden von dem Kalk , aus welchem die Septen gebildet sind. Nach meiner Auffassung sollte folglich der bisher als Kelch angesehene Theil der Heliolitiden nur der centrale, septaführende Theil sein und das Coenenchyma den Aussenrand bilden ; bei den meisten wäre er dann zu einem gleichförmigen Gewebe geworden, und nur bei einigen, wie Plasmopora calyculata, würde er uns die ursprünglichen Sondergestalten vorführen. Die bei den Arten der Gattung Hcliolites so scharf ausgeprägte Röhrennatur des Coenenchyms, welche wohl hauptsächlich den Anlass zu der von MOSELEY und NICHOLSON verfochtenen Ansicht gegeben, findet sich gar nicht so deutlich bei den zahlreichen, nahe verwandten Plasmoporen, Lycllieit etc. wieder. Das verticale Element ist verhältnissmässig schwach entwickelt, und das horizontale wuchert wie ein üppiges. blasenreiches Gewebe.

IV. ABHANDLUNG. G. LINDSTRÖM,

Gen. PLASMOPORA EDW. H.

6. Plasmopora tubulata LONSDALE.

Syn. Propora tubulata M. EDWARDS und HALME Hist. Nat. Cor. III , S. 241, wo auch die vollständige Synonymie zu finden ist.

Zwei schlecht erhaltene Fragmente kann ich nur mit Zögern unter diese Art stellen. Die Stücke sind dünne Scheiben mit weit von einander abstehenden Kelchen.

Gen. HALYSITES FISCIIER.
7. Halysites catenularius L.

Einige gut erhaltene Stücke aus den Schichten i und lt liegen vor. Sie stimmen am meisten mit der von FISCHER-BENZON in »Mikroskopische Untersuchungen über die Structur der Halysites-Arten« 'S. i 8) gegebenen Beschreibung von Halt sites labyrivthica GOLDFUSS überein. Die Kelche sind jedoch kreisförmig oder schwach oval, nie so länglich wie bei jener. In einigen Kelchen von schönster Erhaltung kommen zwölf kurze, dicke Septa vor, ähnlich wie bei anderen Formen dieser Art. Das Coenenchyma (-- Zwischenwände FISCHER-BENZON'sl besteht aus einfach über einander gereihten , wagerechten Böden , welche sich von einander getrennt halten, ohne blasenförmige Verflechtung. Der Querschnitt der Wände ist immer ungetheilt, wie ich auch bei den Çotländer Halysiten nie solche, in drei oder vier Stücke getheilte Scheidewände , welche FISCHER-BENZON L c. Taf. II,