国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

> > > >
カラー New!IIIFカラー高解像度 白黒高解像度 PDF   日本語 English
0031 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 31 ページ(白黒高解像度画像)

New!引用情報

doi: 10.20676/00000260
引用形式選択: Chicago | APA | Harvard | IEEE

OCR読み取り結果

 

 

CAMBRISCHE TRILOBITEN VON LIAU-TUNG.

9

4

der verschiedensten Altersstadien untersucht und dabei die allerdings sehr geringen Unterschiede innerhalb dieser festgestellt werden. Die jüngeren Exemplare pflegen sich durch etwas gewölbtere Glabella , welche auch schärfer begrenzt ist , als bei älteren, sowie ferner durch deutlichere Segmentirung der Rhachis von jenen zu unterscheiden , doch sind die Uebergänge vollständig zu verfolgen und in zahlreichen Fällen beobachtet.

Was schliesslich die Einreihung in die Gattung Conoc'phalites betrifft, so steht es damit ebenso . wie mit manchen anderen der hier beschriebenen Trilobiten. Spricht auch keins der beobachtbaren Merkmale gegen dieselbe , so weichen die Formen doch derart von den typischen Conoccphalites ab , dass sie im Gesammtbild nur noch wenig Aehnlichkeit zeigen. Jedoch lässt sich nach den fragmentären Materialien keine genügende Abgrenzung vornehmen, und es ist zweckmässiger, diese ungenügend gekannten Formen der Gattung Conocephalites anzureihen , als die Literatur mit neuen Namen zu versehen , denen keine scharfe Diagnose beigegeben werden kann, und die die Unsicherheit in den gegenseitigen Beziehungen dieser alten Trilobiten-Faunen nicht verringern, sondern nur vermehren.

Conocepzaliles quadriceps nov. sp.

Taf. I. Fig. 13   18.

Die grössten Kopfschilder erreichen eine Länge von   mm , bei einer Breite

zwischen den Augenrändern gemessen) von 15 mm. Jedoch sind weitaus die meisten Exemplare um mehr als ein Drittel kleiner. Vorn ist das Kopfschild durch einen fast graden , nur schwach gekrümmten , aufwärts gerichteten , scharf abgesetzten Stirnrand begrenzt. Sowohl die Seitentheile , wie die Glabella sind hoch gewölbt, letztere überragt jedoch die erstere in der Seitenansicht beträchtlich. Die Glabella ist von fast senkrechten Furchen begrenzt, welche kaum merklich bis zum Stirnrand convergiren. Die Glabella eines der grössten Exemplare ist i o mm lang, unten 9 mm , oben 6 mm breit. Vorn endigt die Glabella , grade abgeschnitten, in der Furche, welche den Stirnrand begrenzt. Auf der Glabella stehen drei Paare Seitenfurchen. Das unterste Paar ist dadurch ausgezeichnet, dass es sich nach der Mitte zu gabelt , das mittlere und das vorderste Paar sind kurz , letzteres am kürzesten ; beide verlaufen horizontal; alle drei Paare aber sind sehr flach, so dass sie schon bei nur gering abgewitterten Exemplaren unsichtbar werden. Der Nackenring ist von der Glabella durch eine breite Furche getrennt und trägt in der Mitte einen kleinen Höcker ; unter den Seitentheilen ist er schmäler. Die Augen liegen am Anfang der hinteren Hälfte der Wangen , so dass eine vom Anfang des hintersten Furchenpaares der Glabella horizontal gezogene Linie in die Mitte des Augenrandes trifft. Vom Anfáng der vordersten Glabella-Furchen zieht sich eine wulstartige Erhöhung zur vorderen Augenecke, welche auf ihrer First eine schmale, aber scharfe Augenleiste trägt. Die Wangen sind zwischen den Augen und der Glabella breiter, als die Hälfte der letzteren. Vor den Augen convergiren die Gesichtsnähte in

4.:

At

..,   ,

4,!' it.