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0067 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 67 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000260
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SILURISCHE VERSTEINERUNGEN VON TSHAU—TIËN.

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lose Dorsalklappe. Der Sattel ist deutlich deprimirt und etwas ausgehöhlt, auf den Seiten liegen 5-6 Falten.

Oríhis Bouchardii DAVIDS.

Taf. II. Fig. 23.

- - DAVIDSON, Brit. Silur. Brachiop. pag. 209, tab. 26.

Ein Exemplar einer kleinen Orthis lässt sich , trotzdem es stark abgerieben und — wie es scheint — etwas flach gedrückt ist, dennoch mit ziemlicher Sicherheit auf die interessante oben genannte Art des englischen und gotländer Obersilur beziehen. Für diese Bestimmung sprechen die vierseitige, stark quer ausgedehnte Gestalt der Muschel , der lange , grade , spitze Schnabel , die hohe , von einem schmalen mittleren Schlitz durchbrochene Area und die zahlreichen scharfen von den Buckeln auslaufenden Rippen, zwischen deren je zweien sich nach dem Rande zu eine bis zwei schwächere, kürzere Zwischenrippen einzuschieben pflegen. Ein deutlicher Sinus oder Sattel ist nicht vorhanden. Die bei der europäischen Form so stark entwickelte blättrige Quersculptur ist bei dem chinesischen Stück nur andeu-tungsweise vorhanden; indess ist dieser scheinbare Unterschied, ebenso wie die grössere Schmalheit der mehr leistenförmig erscheinenden Radialrippen, sicherlich nur eine Folge der starken Abwitterung.

Crinoiden- Síieklieder.

Taf. IV, Fig. 14.

Von demselben Fundpunkt stammen auch eine grössere Anzahl CrinoidenSäulen. Dieselben sind cylindrisch , die Mitte eines jeden Gliedes trägt eine Höckerreihe, die Gelenkflächen sind fein radial gestreift, der Nahrungskanal fünflappig. Eine nähere Bestimmung ist leider bei diesen und ebenso bei den folgenden Resten nicht möglich.

Euomphalus ? sp.

Taf. IV, Fig. 18.

In Begleitung der beschriebenen Fossilien hat sich ferner noch ein Steinkern eines dicken, Euomphalus-ähnlichen Gastropoden gefunden.

Oríhoceras sp.

Taf. IV, Fig. is.

Einige abgewitterte Steinkerne eines kleinen fingerdicken Orthoccras. Der Durchschnitt des Gehäuses ist etwas elliptisch, der Sipho central. Die Kammerwände stehen einander ziemlich nahe und sind mässig stark gewölbt.

L-