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0161 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 161 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000260
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CARBONISCHE FORAMINIFEREN AUS CHINA UND JAPAN.

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meist etwas eingesenkt. Was die Windungsverhältnisse der Schale betrifft, so fand ich bei der cylindrischen Form durchschnittlich bloss i2—I5 Windungen, während die elliptische Varietät deren bis 20 haben kann. Als denselben aber gemeinschaft-

liches   mittleres   Maass   kann   man   bei I°°/I

folgende Reihe der Windungshöhen

betrachten:

—9—

2,

2.2,   2.6,

3.1,

3.2,   3.6,

4,   4.4,   4.8,   5,   5.3,   6, 6.5,   7, 8, 9.2,

10,   I I,   127

13,   14,

16,

i5,   i6.8,

17,

i 6.5,   i 9.

Die entsprechenden Schalendurchmes-

ser ergaben daneben ausserdem : im Anfang o.8, beiläufig in der Mitte 2.2, und zuletzt mm, bei I°°/I ; doch ist dieselbe nicht unbedeutenden Schwankungen unterworfen. Auch hier trifft man wieder die merklich kleine Embryonalkammer, welche beinahe im Ganzen für diese Gattung charakteristisch zu sein scheint ; und an diese schliessen sich dann in ziemlich gleichmässiger Folge die Schalenwindungen an, welche erst spät etwa in der I o. oder 12. Windung in das senile Stadium der Decrescenz überzutreten beginnen.

Verfolgen wir den Aufbau der Schale weiter , so erscheint hier als besonders eigenthümlich, wie das beiderseits bogenförmig zugeschärfte Septum von den lippenartig verbreiterten, oft tief herabgreifenden Rändern der äusseren Kammerwände erfasst wird und wie sich auch die Lage der Poren dieser Bildung anbequemt. Taf. XVIII , Fig. i i . An der citirten Figur kann man auch die Concavität der Septa bemerken, sowie sich auch die Zusammensetzung derselben aus zwei Blättern hier und da constatiren lässt. Auch ersieht man wohl an dem Längsschnitt in

s      Fig. i o, wie die Mündungslöcher in verschiedenen Schnittebenen eine verschiedene
Grösse zeigen können. Im Ganzen verlaufen die ziemlich dicken Septa , deren undurchbohrter Theil jedoch nicht selten kaum die Hälfte der Septalwand einnimmt, ebenfalls etwas nach vorn. Dort jedoch , wo sie auf der Basis aufruhen,

0bi      zerfliessen dieselben gewissermaassen, so dass das Lumen dei- Kammern im seit-
lichen Durchschnitt häufig eine ganz elliptische Gestalt erhält. Die Mündung wird hier durch eine längs dem unteren Septalrand fortlaufende Reihe runder Mündungslöcher repräsentirt, welche nach der Mitte zu meist etwas grösser werden, jedoch auch nach den Seiten an Grösse zunehmen können und etwa in der io. Windung durchschnittlich einen Durchmesser von 0.07 mm , sowie annähernd gleiche Zwischen-

räume zeigen, so dass auf eine Schalenlänge von i mm etwa 8 derselben treffen.

Wenden wir uns nun zu der Basis der Kammern, so erreichen die Reifen des

Basalskelettes hier nicht selten eine Höhe bis zu zwei Drittheilen der Kammerhöhe ;

doch zeigen sich in dieser Hinsicht nicht unbedeutende Verschiedenheiten, die nur insofern eine gewisse Regel einzuhalten scheinen, als dieses Relief bei der ellipsoidalen Varietät im Allgemeinen weniger entwickelt zu sein pflegt. Nach oben zu sind die Basalreifen zugerundet, nach unten aber gehen dieselben ganz allmählich in die hier meist ziemlich dicke Basaldecke über.

Die Poren sind bei dieser Form verhältnissmässig fein und erreichen nur selten

eine gröss€re Dicke als 0.0043 mm. An den Rändern der Kammern , wo sie sich der, wie bereits erwähnt wurde, lippenartigen Ausweitung derselben anpassen.

b   verlaufen sie dann bogenförmig und verdünnen sich dabei beträchtlich nach aussen.