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0151 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 151 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000260
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CARBONISCHE FORAMINIFEREN AUS CHINA UND JAPAN.

I 2 9

ins Auge fasst, tritt die Aehnlichkeit sogleich hervor. Noch mehr zeigt sich dieselbe bei einem Vergleich im Dünnschliff. Die Embryonalkammern besitzen nahezu die gleichen Dimensionen , auch die Vertheilung und Faltungsweise der Septa zeigt ausserordentlich viel Aehnlichkeit aber so wie man an einen Vergleich der Windungsverhältnisse herangeht, zeigt es sich , dass die russische Form viel langsamer und gleichmässiger anwächst, ausserdem auch dünnere Wände, aber dabei noch kräftigere Poren besitzt als Fus. brevicula; doch ist die Möglichkeit nicht ganz ausgeschlossen , dass unsere Form einst vielleicht doch bloss als eine besondere Varietät der ersteren Art erkannt werden würde.

In Betreff der auf Taf. XVI von Fusulina brevicula gegebenen Zeichnungen möchte ich nur bemerken , dass Fig. 1 o einen etwas schiefen Achsenschnitt darstellt, und dass in Fig. 13 wieder ein Schnitt unmittelbar unter der Aussenwand gezeichnet ist. welcher die zwei Platten der Septalwand erkennen lässt. Fig. 13 bringt ausserdem deutlich zum Ausdruck, in welcher Weise sich bei den Fusulinen die erste Windung an die Embryonalblase anschliesst.

.~

Genus SCHWAGERINA MÖLLER.

(Fusulina aut. ; (Borelis EHRENB. pars) SCHWAGER 1) non Borelis MONTFORT).

FOE

Ai

T libera involuta subglobosa, auf secundum evolutionis axent elont ata, ellipsoi- '

*.

dalis fusiforznis siz'c subcyliudrica. Loculi transvcrsales in medio aliquatenus proni,   •

ad fines laterales nonnunquam perspicue intorti. Laminae septales quodammodo du$i-

catae, marginibus loculormn admodum labrorum amplexi, in media parte aequae, ad   ,

latera interdum undulatae. Tota capsula excepto ultimo circuitu tenui lamina aporosa,   •
de qua cymatii spirales auf intervallis paenc aequalibus separati, auf minus regulares surgunt, tecta. Isti cymatii nonnunquam hand conspicui, si auteni plus minusve alti, loculi ad Nunc modum in loculos secundarios subseparantur. Apertura auf in seriem foraminum subaequaliuna dissoluta , ant fissura ex medio narb inis frontis s'ptalis exsecta; utrinquc additis foraminibus aperturalibus. Putamen exccptis frontibus septalibus atque lamina basali, subtenuibus foraminibus perforatum.

Im Jahre 1878 stellte V. v. MÖLLER auf Grundlage der genaueren Untersuchungem, denen er die grossen kugeligen Foraminiferenformen unterzogen hatte, welche hier und da in dem oberen Carbon und in den unteren Zechsteinschichten vorkommen, die vorliegende Gattung auf 2) . Trotz der mannigfaltigen Berührungspunkte, welche diese Formen mit den typischen Fusulinen besitzen, zeigen dieselben nämlich, bereits ganz äusserlich, so viel Eigenartiges, dass deren selbstständige Abtrennung schon dadurch gerechtfertigt erscheint. Auch ich fand ähnliche Formen im Kohlenkalk von China, doch mit denselben zu gleicher Zeit ein anderes Vorkommen, das mit den ersteren viel Ucbereinstimmendes zeigte, daneben aber auch ein sehr eigenthümliches Relief erkennen liess. Namentlich bei manchen Exemplaren konnte

I) Saggio di una Classificazione dei Foraminifere per CORRADO SCHWAGER 1. c. z) Neues 7alzrb. f. Mineral., Geol. u. Pal. 1877 pag. 143. v. R i ch th o fen , China. IV.

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