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0155 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 155 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000260
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CARBONISCHE FORAMINIFEREN AUS CHINA UND JAPAN.

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Wenn ich bloss die Angaben und die Zeichnungen , welche EIIRENBERG von der vorliegenden Form giebt, kennen würde , möchte ich mich wohl kaum dazu verstehen, das entsprechende chinesische Vorkommen mit dieser Art zu identificiren denn es kam mir bisher noch kein einziges ausgewachsenes Exemplar unter die Hände, das nur annähernd die ausgezeichnete Spindelform gezeigt hätte , welche diese Art namentlich nach der bei EHRENBERG auf Taf. XXXVII, X, Fig. i gegebenen Abbildung besitzen sollte. Nachdem jedoch Prof. V. v. MöLLER Gelegenheit hatte, Exemplare von dem Originalfundorte zu untersuchen, so glaube ich mich an seine Zeichnungen und Angaben halten zu können. Mit diesen stimmt aber unsere Form bis auf einzelne Details so sehr überein, dass ich nicht umhin kann, sie mit der oben angegebenen Species zu vereinigen. Zwar zeigen unsere Exemplare im Achsenschnitt beinahe vollständig halbkreisförmige Umgänge , welche erst in der Nähe des Nabels rasch zu demselben herabsinken, sonst aber der ganzen Breite nach annähernd den gleichen Halbmesser behalten. Dieser herabgezogene Theil ist es aber dann, welcher im Achsenschnitt, wie ihn Fig. i auf Taf. XVII zeigt, die seitliche Zuspitzung hervorruft. Ausgesprochen hervorragende, seitliche Nabelspitzen, wie sie MöLLER zeichnet, konnte ich jedoch bei unserem Vorkommen niemals beobachten. Es scheint demnach das letztere eine mehr kugelige Varietät der betreffenden Art darzustellen, die man eventuell, wo es sich um eine besonders genaue Unterscheidung handelt, als Schw. glomerosa v. (typus princeps EHRB.) bezeichnen könnte. Was übrigens die Entwickelung aus annähernd spindelförmigen Anfängen betrifft, so findet dieselbe auch bei unserer Form ihre volle Bestätigung, und nur darin wäre wieder keine Uebereinstimmung vorhanden , dass bei unserer Form die eigentliche Anfangsblase entschieden kugelig ist, und erst die nächste Windung breit ellipsoidisch wird. Es gehört aber ein sehr glücklich getroffener Dünnschliff dazu, um das constatiren zu können, und wenn ich die Grösse der von mir gefundenen Embryonale, welche einen Durchmesser von o.o5 besitzt, mit der Angabe bei MöLLER vergleiche, so liegt der Gedanke nahe, dass dort ein seitlicher Schnitt des ersten Umganges für die Embryonale genommen wurde , was , wie ich aus der Erfahrung weiss , sehr zu täuschen vermag. Im Allgemeinen scheint ausserdem unser Vorkommen noch höhere Umgänge zu besitzen als die von MöLLER beobachteten Formen ; und fand ich Exemplare, die darin noch über unsere Angaben hinausgingen. Die Oberfläche der Schale, welche ich an einem Stück zum Theil freilegen konnte, zeigt flach gewölbte, glatte Kammern, welche durch nicht sehr tiefe, aber deutliche, scharfe Nähte getrennt werden. In ihrem Verlaufe sind die letzteren nur wenig nach vorn gezogen, und konnte ich selbst bei guten Tangentialschnitten keine sehr bedeutende Eindrehung der Enden erkennen, die jedoch allerdings ebensowenig jemals vollständig fehlen dürfte. Was ausserdem die Windungszunahme betrifft, so fand ich für dieselbe bei unseren Formen folgende Maasse bei 1°°/I: --4— 2, 2.3, 3, 3.8, 4, 4.6, 5.2, 7, 10, 27, 56, 8o, 6o, 46, 40, 4o, sowie sich für die Zunahme der Schalendicke die beifolgende Reihe ergab : —1.5— I, I . ! , 2, 2, 3, 3, 3.6, 4, 4.2, 4.5, 5, 6, io, 12, 15, 16.

Auffallend ist hier vor Allem die rapide Zunahme in der Schalendicke, die auch