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0274 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 274 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000260
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X. ABHANDLUNG. A. SCHENK, JURASSISCHE PFLANZEN.

ELATIDES HEER.

3. Elatides cylindrica SCHENK.

Taf. L, Fig. 8.

Wie erwähnt, bezeichnet HEER mit diesem Namen Zweige und Zapfen oder auch Blüthenstände , welche mit den gleichen Theilen von Tannen Aehnlichkeit

haben Unter den bei P a- t a - t s h u gesammelten Pflanzenresten finden sich nicht wie bei T u m u l u und H s i- y in g- t s z é Zweigfragmente, wohl aber ein durch Eisen gelb gefärbter Abdruck eines cylindrischen, plattgedrückten gestielten Blüthenstandes oder Zapfens (Taf. L, Fig. 8), welcher leider ein so unzureichendes Detail zeigt, dass sich darüber mit Sicherheit Nichts sagen lässt. Seinem Umriss nach und wegen des Stieles möchte ich ihn jedoch eher für einen männlichen Blüthenstand, als für einen Zapfen oder weiblichen Blüthenstand halten , welche beide wol einen tieferen Abdruck hinterlassen hätten. Ob er zu den von den oben genannten Fundorten stammenden Zweigen in einer Beziehung steht, muss unentschieden bleiben. Wenn ich ihn als Elatides cylindrica bezeichne, so geschieht dies nur, um ihn von den übrigen zu unterscheiden. Mit den von HEER als Elatides beschriebenen Zapfen und Bluthenständen ist er nicht identisch, am nächsten steht er E. Brandtliana (HEER, Beitr. 1877, p. 78, Taf. XIV, Fig. 3. 4), welchem er durch die schlanke Form ähnlich ist. Auch an Schidolepium (HEER, Nachtr. zur Juraflora, p. 26 , Taf. VIII, Fig. 5-12) erinnert er durch seinen Umriss.

wiederholt gabeltheiligen Blätter zu einem Büschel vereinigt stehen. Die Lappen der Blätter sind i mm breit, das grösste der mir vorliegenden Blätter ist 55 mm lang; sie liegen dicht beisammen auf der Platte, dessenungeachtet lassen sich die Gabelungen einzelner leicht erkennen. Die Nerven sind nur an einem einzigen Fragment zu sehen, bei allen übrigen dagegen nicht. Unter den von HEER beschriebenen zahlreichen Blättern stimmen die von mir untersuchten mit den Taf. V, Fig. i i abgebildeten am meisten überein. Die Nervatur ist dieselbe wie in jener Abbildung.

IV. TSHAI-TANG, Provinz Tshili 1),

Von dieser Localität stammt ein Theil der von PUMPELLY gesammelten und durch NEWBERRY (Smithsonian Contrib. Vol. 15, p. 1'9 ff.) beschriebenen Pflanzen-

z) Die Versteinerungen wurden zwischen dem Dorf M a -1 i n g und der T a - t s a u -Grube gesam-

melt, 212 g. M. SW von T s h a i -t an g , welches ungefähr 32 g. M. westlich von Peking liegt. S. Bd. II, S. 298 (Schichtgruppe No. 47) und S. 303. — v. R.