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0251 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 251 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000260
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VII. LANG-TIEN IN HÓNAN. — VIII. TSHUNG- KING-FU IN SZ -TSHWAN. 2 29

VII. LANG-TIEN im Kohlenfeld von Lushan , Provinz

Honan ').

FARNE.

CYATHEITES GÖPPERT.
Cyallaeites arborescens GÖPPERT.

Taf. XLV, Fig. 13.

Cyatheites arborescens GÖPPERT, Syst. filic. foss. p. 321. GEINITZ, Verstein. der Steinkohlenform.

Sachsens, S. 24. Taf. XXVIII. Fig. 7—I I . HEER , Flor. foss. Hely. p. 27. tab. VIII. fig. 1-4. Cyatheites Schlotheimi GÖPPERT, Syst. filic. foss. p. 32o. GÖPPERT, Permflora. S. 12o. Taf. i 5. Fig. 1.

Taf. 16.

Cyathocarpus arborescens WEISS, Foss. Flora der jüngsten Steink. und des Rothl. S. 84.

Pecopteris arborescens BRONGNIART, Veget. foss. p. 31o. tab. Ioz. 103. fig. 2. GRAND' FURY, Flore carbonifère, p. 68. (Asterotlieca) ; ZEILLER, Veget. foss. p. 81. tab. 169. fig. 4. GERMAR, Pflanzen-

verst. der Steink. von Wettin und Löbejün. S. 97. Taf. 34. 35. SCHIMPER, Traité, I. 499.

Filicites arborescens SCHLOTHEIM, Verstein. Taf. VIII. Fig. 13. Filicites cyatheus SCHLOTHEIM, Verst. VII. Fig.

Asplenifes nodosus GÖPPERT, Syst. Edit. foss. p. 280. tab. 19. fig. 1-3.

Asterotheca arborescens SCHIMPER in ZITTEL, Handb. der Paläontologie. II. 9o.

Diese weit verbreitete Art ist die einzige , an diesem Fundort gesammelte fossile Pflanze. Es ist das Fragment einer secundären Fieder , welches vorliegt, dessen Fiederchen eng aneinander gedrängt stehen, so dass sie sich mit den Rändern berühren. Ausser dem Mittelnerven ist bei ihnen kein Nerv erhalten. Ich habe die Art bei Cyatheites GöPPERT belassen, da ich bis jetzt kein Exemplar untersuchen konnte, welches mir einen befriedigenden Aufschluss über den Bau des Sorus gegeben hätte. Die von BRONGNIART beschriebenen Formen, wie Pecopteris lepidorrltaclais, P. platyrritaclais, P. aspidioides und einen Theil der P. Cyathea habe ich unter obigen Synonymen nicht erwähnt ; ein Blick auf die Abbildungen genügt, um zu erkennen, dass es sich wesentlich nur um verschiedene Theile eines sehr grossen Blattes handelt.

VIII. Gegend von TSHUNG-KING-FU, Provinz Sz'-tshwan2).

Ueber die von diesem Fundort mir vorliegenden Pflanzenreste vermag ich nichts Bestimmtes zu sagen. Ein Theil derselben ist derart zertrümmert, dass eine Bestimmung derselben überhaupt nicht möglich ist. Anderen sind in grauem Thon-

I) Das Kohlenfeld von Lu-shan ist im II. Band SS. 499 ff. beschrieben. Der Pflanzenrest wurde auf den Halden der verlassenen Kohlenbergwerke bei Lang - t i ë n gesammelt. — v. R.

2) Oberhalb T s h u n g- k i n g-fu durchbricht der Yang - t s z é eine Kalksteinenge , welche von BLAKISTON als L i m e s t o n e p ass bezeichnet wurde. Ueber dem Kalkstein wurden einige dünne Kohlenflöze abgebaut , aus deren Hangendem die im Folgenden erwähnten unbestimmbaren Pflanzenreste stammen. Die Verhältnisse des Vorkommens machen es wahrscheinlich, dass die Schichten einer jüngeren als der Steinkohlen-Formation angehören. — v. R.

El   i.