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0173 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 173 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000260
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CARBONISCIIE FORAMINIFEREN AUS CHIINA UND JAPAN.

151

E

dieses Theiles sind mässig gewölbt, durchschnittlich unter einem Winkel von approx. 88 Gradun gegen die Mittellinie geneigt, und zeigen ein mittleres Verhältniss der Höhe zur Breite wie 3 : 5. Die Septa sind nicht sehr gewölbt an den Mündungsrändern auffallend verdickt. Die Mündungen in diesem Theil sind noch meist ganz textularinenartig. Nach oben gehen dann die 6-8 Kammern des Anfangtheiles rasch in den nodosarienartigen Endtheil über, der nicht selten aus 5-6 Kammern besteht. Dieselben zeigen im Allgemeinen ein Verhältniss der Höhe zur Breite wie 2 zu 3, und nur die letzte Kammer wird nicht selten weit höher und erhält zugleich eine ganz paraboloidische Zuspitzung, sowie aller Wahrscheinlichkeit nach eine einfache, centrale Mündung. Ausserdem sind die Septa jenen im Anfangtheil sehr ähnlich, iiur dass die verdickten Ränder stark auseinander weichen und die dazwischen liegende Septalplatte statt einfacher Mündungen ein Bündel von Mündungslöchern umschliesst , welche dann auch nicht einfach glatt, sondern unter mannigfachen Verbreiterungen und Verengerungen durch die Septalwand hindurch gehen. Grösste Länge durchschnittlich 1.4. mm.

Vorkommen. In den Gesteinen vom Vang-tszé-kiang, so wie in dem grauen Fusulinenkalk von Japan Provinz M i n o vereinzelt, aber doch immer wieder vorkommend.

Bemerkungen. Obwohl , wie es bei einer so langen Form zumeist, und besonders bei diesem Genus der Fall ist , verbogene Exemplare nicht ganz selten vorkommen, so zeigt, namentlich in der relativen Breite, die vorliegende Art eine ganz auffällige Beständigkeit. Ob jedoch die eigenthümliche nodosarienartige Gestaltung der Endkammer immer oder bloss in vereinzelten Fällen vorkommt , werden erst weitere Untersuchungen erweisen müssen.

Climacammina cribrigera m.

Auch bei der vorliegenden Form kann man es wohl wagen , dieselbe durch eine einfache Beschreibung zu charakterisiren. Das was dieselbe nämlich ganz besonders auszeichnet , ist vor Allem , dass hier die Siebmündungen nicht erst spät auftreten , wie bei den meisten anderen Vertretern dieser Gattung , sondern dass dieselben nicht selten bis zu den ersten Kammern zurückgehen. Die Form ist ausserdem noch dadurch auffallend, dass sie schon sehr breit beginnt, dann mit wenig und gleichmässig divergirenden Seiten nach oben fortsetzt , ohne den einreihigen Theil nach aussen besonders kenntlich hervortreten zu lassen. Der Breite der Septalfläche entsprechend nimmt dann auch im Durchschnitt die Siebfläche, welche MÖLLER wohl unter seinem Schilde begreift, nicht selten mehr als zwei Dritttheile von dem in der Richtung der Achse central geführten Durchschnitt ein. Die Kammern sind verhältnissmässig niedrig, die Septalflächen wenig gebogen, etwa 86 Grad gegen die Centralachse geneigt, an den Rändern der Textularienmündungen und den an die Siebfläche sich anschliessenden Theilen mässig verdickt. Die Schalenwand ist hier verhältnissmässig dünn, und die Scheidung in einen rein kalkigen und