IIIFカラー高解像度
国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
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| China : vol.4 | |
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引用情報
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ion
OBERCARBONISCHE FAUNA VON LO-PING.
183
Produclus longispinus Sow. Taf. XXVII, Fig. 1 ; 2-4.
— — DAVIDSON, Brit. Carb. Brach. p. 154, tb. 35, f. 5-19.
Mit dieser wohlbekannten, verbreiteten Kohlenkalk-Art stimmt eine bei L o -p in g ziemlich häufige, mir in einem halben Dutzend Ventralklappen vorliegende kleine Art gut überein. Besonders zeigen die von GEINITZ (Carbon und Dyas in Nebrasca, tb. 4, fig. 8— i i) unter dem Namen P. Orbiglzyazzus und von MEEK und WORTHEN (Geol. Illinois. V, pl. 25, f. i o) als P. lozzgispinus ? abgebildeten Formen aus den jüngeren Carbonschichten Nordamerica's viel Aehnlichkeit.
Die nicht sehr stark gewölbte Muschel ist stark querausgedehnt. Ventralbuckel klein. Sinus in der Nähe desselben beginnend, ziemlich breit, aber erst in höherem Alter etwas tiefer werdend. Die Oberfläche der Schale ist mit zahlreichen schmalen, gerundeten, ziemlich graden, mitunter dichotomirenden Längsrippen bedeckt. Ausserdem treten auf den Ohren noch schwache Querrunzeln hervor. Ansatzstellen abgebrochener Stacheln sind hier und da wahrzunehmen.
Das Fig. i abgebildete Exemplar weicht von den übrigen durch bedeutendere Dimensionen und stärkere , regelmässigere Radialrippen ab und stimmt dadurch noch mehr mit der typischen englischen Form überein.
Productus plicatilis Sow.
Taf. XXVII, Fig. 6-8.
— — DAVIDSON, Brit. Carb. Brach. p.176, tb. 31, f. 3-5.
Das mittelgrosse, dünnschalige Gehäuse ist stark quer ausgedehnt und an der Stirn etwas eingebuchtet. Schlosslinie etwa so lang wie die grösste Breite der Muschel.
Es liegt nur die Ventralklappe vor. Dieselbe ist in der ersten Hälfte flach gewölbt, in der zweiten knieförmig umgebogen. Buckel niedrig und nicht über die Schlosslinie überhängend. In der zweiten Hälfte der Klappe tritt ein breiter, aber flach bleibender Sinus hervor.
Die erste Hälfte der Klappe ist mit zahlreichen um den Buckel herumlaufenden, etwas unregelmässigen, wellig runzeligen Querfalten bedeckt, der umgebogene randliche Theil dagegen ist ungefaltet. Ausserdem ist die ganze Oberfläche mit sehr feinen, fadenförmigen, radialen Längslinien bedeckt.
Reste von Stacheln waren nur auf den wenig scharf begrenzten Ohren in unmittelbarer Nähe des Schlossrandes zu erkennen (Fig. 6) .
Die mir in mehreren Exemplaren vorliegende chinesische Muschel stimmt so gut mit den von DE KONINCK und DAVIDSON gegebenen Beschreibungen und Abbildungen der europäischen Kohlenkalkform, dass an ihrer Identität mit derselben nicht zu zweifeln ist.
Nach der von DE KONINCK in seiner Monographie der Gattungen Productus und Chonetes versuchten Gruppirung der Productus-Arten würden sämmtliche 6 oben
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