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0130 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 130 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000260
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VII. ABHANDLUNG. CONRAD SCHWAGER,

begleitet wird. Auch kleine Foraminiferen kommen in demselben zum Theil in grösserer Zahl vor. Ein charakteristisches Stück desselben wurde auf Taf. XVI,

Fig. 2 abgebildet.   '

  1.  Ein dem vorigen ähnliches, aber nocji festeres, kleinfleckiges Gestein, das

zum Theil wie aus kleinen Bruchstücken eines dunkleren Kalksteins zusammengebacken erscheint und vereinzelt kleine, zellige, zum Theil mit Kalkspath ausgefüllte Hohlräume zeigt. Einschlüsse grösserer Foraminiferen kommen in demselben nur sehr selten vor, doch steht dasselbe in Betreff der kleineren Formen dem Gestein

No. i kaum viel nach.

  1.  Das Gestein dieser Probe ist grau, grobkrystallinisch, voll von Resten von

Crinoideen und anderen kleinen Schalentrümmern ; grössere Foraminiferenreste kommen in demselben jedoch nur selten vor. Wider alles Erwarten fanden sich dagegen kleinere Foraminiferenformert nicht gar zu selten, und sind dieselben zum Theil sogar

recht gut erhalten.

  1.  Ein ebenfalls graues, jedoch im Ganzen helleres, nicht selten etwas marmo-

rirtes Gestein von eigenthümlich mattem Aussehen. Stellenweise sind in demselben rundliche Flecken zu bemerken, welche etwa die Grösse der Schw. glomerosa m. besitzen, doch konnte deren wahre Natur in keiner Weise sicher gestellt werden.

Auch kleinere Foraminiferen scheinen nur selten darin vorzukommen.

II. Japan.

Das japanische Material, welches grösstentheils aus Steinbrüchen bei T a r u i , einem Dorf in der Provinz M i n o , an der Strasse von Nangoya nach dem Biwa-See, stammt, besteht zumeist aus bearbeiteten Stücken, von denen mir jedoch Herr VON RICHTHOFEN gestattete , mehrere der stäbchenförmigen Proben zur Untersuchung zu verwenden. Die Gesteine scheiden sich hier folgendermaassen :

i) Ein mehr oder weniger lichtgraues, sehr feinkörniges Gestein, in manchen Stücken voll von den hell hervortretenden Durchschnitten der Fus. japonica GÜMBEL, von der ich jedoch nur einzelne Theile der Oberfläche blosszulegen vermochte. Vereinzelt lässt sich namentlich in manchen Stücken auch Schw. craticulifera m. erkennen, sowie auch kleinere Foraminiferen mitunter gar nicht selten vorkommen. Einem Handstück desselben Gesteins , welches ich von Herrn Oberbergdirector W. GÜMBEL erhielt, ist die auf Taf. XV, Fig. i gezeichnete Probe entnommen.

2) Ein grauer , dem vorigen sehr ähnlicher, jedoch weicherer, mehr erdiger, zum Theil sehr schön marmorirter Kalkstein mit hellen und dunkelgrauen Flecken, von denen manche das Aussehen eingebackener Stücke eines secundär aufgenommenen Gesteins haben. Auch die eingeschlossenen Reste , welche jedoch häufig kaum mehr als die Umrisse erkennen lassen , treten bald als helle , bald als dunklere Flecken hervor. Einzelne Durchschnitte der nicht gerade selten vorkommenden Schw. Verbeeki GEINITZ zeigen übrigens wenigstens die Umgänge recht deutlich, was sich von der grossen Form der Schw. craticulifera m., welche hier ebenfalls' ziemlich verbreitet ist, nur in vereinzelten Fällen sagen lässt.

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