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0030 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 30 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000260
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I. ABHANDLUNG. W. DAMES,

so dass sie , namentlich bei grösseren Exemplaren, höher liegen . als die Mitte der Glabella, letztere also überragen.

Die beweglichen Wangen sind schwach und gleichmässig gewölbt. Den mittleren centralen Theil umgibt ein flacher, durch eine Furche nach innen begrenzter Rand. Der aufgeworfene Stirnrand des mittleren Kopftheiles setzt sich noch auf kurze Erstreckung am vorderen Rande fort, die Hinterecken sind in dünne, ca. 5 mm lange, nach hinten und aussen gerichtete Stacheln verlängert. Die Begrenzungslinie der Augen ist halbkreisförmig und mit einer schmalen Leiste versehen.

Das Pygidium stellt im Umriss eine halbe , quere Ellipse dar ; die Rhachis springt über die sehr flachen Seitentheile, stärker gewölbt , hervor und endigt vor einem breiten . durch eine seichte Furche begrenzten , schwach gewölbten Rand. Sie ist in 3— 5 Segmente getheilt . welche vorn schärfer , hinten schwächer abgegrenzt sind. Die fast flachen Seitentheile sind, abgesehen von einigen den ersten Segmenten der Rhachis entsprechenden Furchen, fast völlig glatt. An vielen Exemplaren ist der erwähnte Rand des Pygidiums auffallend heller gefärbt, als das übrige

Pygidium.

Zwei Hypostomata , welche mit zahlreichen Kopf- und Schwanzschildern auf einer Platte zusammenliegen , sind 5 mm lang , 3 mm breit , von ovalem Umriss. Der vordere Rand ist grade und springt an den Vorderecken etwas über die Seiten hinaus. Die Seitenränder sind durch eine schmale, der Hinterrand durch eine breitere Wulst begrenzt. Die Seitenwülste sind von der hinteren Wulst durch eine Rinne getrennt, welche auf Fig. 6 versehentlich fortgelassen ist. Der mittlere, von diesen Wülsten umschlossene Theil ist hochgewölbt, vorn etwas breiter als hinten. Die Zugehörigkeit dieser Hypostomata zu Conoccphalites fvcqucns ist zwar nicht zweifellos, da sie auch zu dem in denselben Schichten vorkommenden Anomocarc latclimbalum gehören könnten. Da sie aber auf einer Platte liegen, welche nur Reste der hier beschriebenen Art enthält und in der Grösse auch besser zu Coizoceplzalitcs frc'gzicns passen, so ist es gerathener, sie ihr zuzuschreiben.

~t.   Unter den americanischen Arten ist nur eine vorhanden, welche einen Ver-

4   gleich nöthig macht. Es ist dies Conocephalitcs Iowelzsis OWEN sp.l), und zwar ihre

Gestalt der Glabella, der grade, aufgeworfene Rand, die geringe Breite der festen Wangen. welche diese Art auszeichnen und der chinesischen nähern. Doch ist die Glabella von C. Iozc iìsis conischer und reicht nicht so nahe an den Vorderrand heran , so dass auch im Kopfschild schon Unterschiede vorhanden sind , während die Pygidien keine Aehnlichkeit mehr zeigen , da das der chinesischen Art ganzrandig , das der amerikanischen mit zwei langen Stacheln versehen ist.

Conoceplealites frcqucns ist, wie es auch der Artname andeuten soll . die häufigste und bezeichnendste Art in den dichten , schiefrigen , splittrigen Kalken von S a i- m a- k i rLiau-tung) und T a -1 i n g !Liau-tung) . Die Schichtflächen sind stets mit den einzelnen Theilen derselben bedeckt. So konnten die Reste von Individuen

HALL. i 6th J epo/•t etc. p. 162. t. VII. 6g. 29-33. t. VIII. fig. I o—i z. 3o.