国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

> > > >
カラー New!IIIFカラー高解像度 白黒高解像度 PDF グラフィック   日本語 English
0036 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 36 ページ(白黒高解像度画像)

New!引用情報

doi: 10.20676/00000260
引用形式選択: Chicago | APA | Harvard | IEEE

OCR読み取り結果

 

 

I. ABHANDLUNG. W. DAMES,

I

4

sOte

ANOMOCARE.

A9aomocare lalelimbalur nov. sp.

Taf. II. Fig. 9. io. 13.

Länge des Kopfschildes 14 mm Länge der Glabella . . i o mm Breite des Kopfschildes 14 mm (zwischen den Augen gemessen) .

Kopfschild gross, flach. Die Glabella stumpfkonisch, flach gewölbt, längs der Mitte einen stumpfen Kiel tragend, vorn fast gerade abgeschnitten. Die drei Paare Seitenfurchen ganz flach und undeutlich , nur bei greller Beleuchtung und starker Vergrösserung wahrnehmbar. Der Nackenring unter der Glabella fast noch einmal so breit , als unter den festen Wangen. Vor der Glabella eine breite Stirn , welche nach vorn aufwärts gebogen und mit einem gewölbten Rande versehen ist. Die festen Wangen halb so breit als die Glabella. Die untere Augenecke etwa in halber Höhe der Glabella gelegen. Die Gesichtsnähte divergiren vor den Augen zum

Vorderrand verlaufend.

Es sind vier Kopfschilder , denen die beweglichen Wangen fehlen , untersucht worden, sämmtlich Steinkerne. Durch die breite Stirn mit dem gewölbten Stirnrand stellen sie sich in die Verwandtschaft des Conocrpltalites 1'17scmtsensls (OWEN HALL t), welcher aber, abgesehen von den beträchtlich schmäleren festen Wangen. durch den langen Nackenstachel unterschieden ist.

S a i- m a- k i (Liau-tung) .

Vielleicht gehört zu dieser Art ein kleines 5 mm langes, 4,5 mm breites Kopfschild von demselben Fundort, mit wohl erhaltener Schaale (Fig. 16). Es unterscheidet sich von den grösseren Exemplaren dadurch, dass der Stirnrand schärfer von der Stirn abgesetzt ist, und dass die Augen länger sind, so dass die Augenleisten nicht schief nach hinten, sondern fast horizontal verlaufen. Auch zeigt es die Seitenfurchen der Glabella deutlicher, und auf dem Nackenring befindet sich in der Mitte ein kleiner Höcker. Der schärfer abgesetzte Rand, die deutlicher hervortretenden Seitenfurchen und der Höcker auf dem Nackenring können füglich zu einer Abzweigung von Anomocare latclimbatum nicht verwerthet werden , da alles das bei der Steinkernerhaltung der grösseren Stücke nicht zum Ausdruck kommen konnte. Die horizontalen Augenleisten kann man leicht auf Rechnung der Jugend des Individuums setzen. — Auch HALL hat die Richtung dieser Augenleiste nicht zur Artabtrennung verwerthet, wie ein Vergleich der Kopfschilder seines Couoccpballtes dzadc,natzrs2 lehrt. Es wird demgemäss, bis reicheres Material Anderes lehrt. das kleine Kopfschild als das eines jüngeren Individuums von Anoinocarc latelimbatrtfll anzu-

sprechen sein.

t! 16th Report etc. p. 164. t. 7. f. 39-41 ; t. VIII. f. 22-24. 27. 2R. 2 16t1, Report etc. t. 7. f. 36 u. 37.