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0175 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 175 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000260
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CARBONISCIIE FORAMINIFEREN AUS CHINA UND JAPAN.

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und damit einen Weg anbahnte , der besonders präcise Vergleiche zulässt und daher nirgends wird ganz entbehrt werden können, wo es sich darum handelt, eine möglichst feste Grundlage zur Beurtheilung ähnlicher Formen zu erhalten. Nicht 4ganz unnütz dürfte es jedoch sein, gleich hier daran zu erinnern, dass die Ergebnisse auch dieser Untersuchungsmethode kein blosses mechanisches Nebeneinanderstellen gestatten , sondern dass zu einer entsprechenden morphologischen Beurtheilung immer alle nur irgend fassbaren Momente herbeigezogen werden müssen , soll sie auf einen höheren Werth als den eines schablonenhaften Einregistrirens Anspruch erheben.

Wenn wir darauf hin den Versuch machen, vorerst die Gruppe jener echten Fu s u l i n c n im Allgemeinen zu beleuchten, welche im beschreibenden Theil vorgeführt wurden , so lassen sich ganz ungesucht drei Typen bei denselben unterscheiden : Jener der F. japonica GÜMBEL der von F. Richthofcui m. und F. exilis m., und jener von F. brcvicula m. Suchen wir nun bei der ersten derselben, welche schon durch ihre besondere Grösse auffällt , den Anschluss an bereits Bekanntes auf, so findet sich derselbe, wie schon früher erwähnt wurde, namentlich bei F. granurn az'cnae ROEMER, so wie bei F. V.e, rneuili MÖLLER, schon in der annähernd gleichen Grösse aller drei Formen , so wie in dem ihnen gemeinsamen Merkmal einer gewissen Aufgeblähtheit.. Ja die Verwandtschaft derselben scheint bei einem flüchtigen Vergleich so gross zu sein, dass sie Manchen zu einer sofortigen Identification derselben verleiten könnte. Ganz kann ich die Berechtigung dazu allerdings auch nicht von kurzer Hand zurückweisen ; aber so lange es nicht gelingt, die vorhandenen constanten Verschiedenheiten, welche wir im beschreibenden Theil angedeutet haben , etwa bloss als durch locale Einflüsse besonders begünstigte normale Abänderungen derselben Grundform nachzuweisen, lässt sich dieselbe eben so wenig voll anerkennen und wird man die Trennung dieser Formen wohl aufrecht erhalten müssen.

Aehnliches gilt von der zweiten Gruppe, den kleineren, schlanken und zierlichen Formen, welche sich im Allgemeinen an jene anschliessen, für welche die typische F. cylindrica FISCHER von Miatschkowo gewissermaassen als Leitform betrachtet werden kann. Hier sind die Verschiedenheiten im Aufbau jedoch zum Theil zu eingreifend, als dass eine Identification sämmtlicher derselben, zu denen ein grosser Theil der nordamericanischen Formen, sowie auch das Vorkommen aus der Salt Range in Indien gehören dürften, irgendwie gerechtfertigt sein könnte ; doch wenn man auf die speciellen Gründe dieser Anschauung näher eingehen wollte, würde das zu weit führen, und wurde ja auch so weit als nöthig schon im beschreibenden Theile berührt. Auch von der dritten Gruppe, als deren Typus F. ventricosa MEEK betrachtet werden kann , gilt das Gleiche, und wurden die Verschiedenheiten , welche hier obwalten. bereits früher erwähnt.

Eine Hauptschwierigkeit für die richtige Scheidung namentlich der typischen Fusulinen möchte ich hier aber ebenfalls gleich anführen. Es ist diess der Umstand. dass die relative Länge in der Achsenrichtung bei einer und derselben Art einem nicht

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